Basketball - heiß umkämpft - Sieg gegen die Basket Flames erst im letzten Viertel!
Partie im letzten Viertel gedreht - Zittersieg!
Das Match beginnt mit Sprungball für die Mustangs. Der erste Wurf sitzt, der zweite auch. Beim Stand von 0:4 aus Sicht der Gastgeber kommen die Flames ins Spiel. Dann aber gelingt es ihnen rasch, sich einzustellen und die Flammen lodern. Auf Seiten der Mustangs dagegen will und will der Ball den Weg in den Korb nicht finden - immer wieder springen die Würfe, sowohl in der Zone als auch aus der Distanz, aus dem Korb. Mit 17:12 endet das 1. Viertel für die Flames.
Unverändert gestaltet sich dann das 2. Viertel - die Flames nehmen den Schwung aus dem Viertel 1 mit und erhöhen auf 27:17. Kaum gelingt auf Seiten der Mustangs ein Dreier (Dygryn), zahlen die Flames mit gleicher Münze zurück (Deimel). Nach zwei Körben von Dygryn gelingt Duck kurz vor Ablauf der Shotclock ein Dreier von rund einem Meter hinter der Linie. Es beginnt zu laufen. Prachar setzt mit zwei Körben nach und der Rückstand sinkt auf minus drei (34:31). Doch die Flames verwerten auch aus der Distanz weiter sicher - und haben nach einem Foul auch die Chance auf ein Vier-Punkt-Spiel. Mit der Schlusssirene läutet Ronnie Sprung von der Dreier-Linie die Halbzeitpause ein und hält die Mustangs mit vier Punkten Rückstand im Spiel (38:34 aus Sicht der Flames).
Zu Beginn des 3. Viertels scheint es, als wäre die Pause zur Unzeit gekommen: Unachtsamkeiten auf Seiten der Mustangs häufen sich, zahlreiche Turnover sind die Folge. Die Flames nutzen ihre Chancen und punkten sicher. Bei 47: 36 aus Sicht der Gastgeber nimmt Headcoach Martin Weissenböck ein Time-Out. Dies offenbar gerade zur rechten Zeit: Die Mustangs erhöhen den Druck und ziehen das Tempo an. Nach kurzer Unterbrechung aufgrund eines Zusammenstoßes zweier Flames-Spieler läuft die Begegnung weiter - für die Mistelbacher: Nach einem Steal von Duck verwertet Dygryn einen Buzzer-Beater von mehr als einem Meter hinter der Dreier-Linie. Und dann - zeigt einer, dass er es um nichts schlechter kann: Unmittelbar hintereinander nimmt sich Stefan Obermann zwei Mal hintereinander ein Herz und bringt die Mustangs mit sicheren Dreiern wieder auf Tuchfühlung mit den Flames (57:55).
Das 4. Viertel beginnt, wie das vorletzte geendet hat: Stefan Obermann bringt sein Team mit einem weiteren Dreier erstmals in Führung (57:58). Jetzt ist das Spiel völlig offen. Die Flames kontern mit einem Dreier, Florian Duck hat aus der Distanz die passende Antwort parat. Nach Freiwürfen aufgrund zweier unsportlicher Fouls - eines jedes Teams - heißt es 63:63. Das Spiel steht auf Messers Schneide - und wieder ist es Stefan Obermann, der zwei Mal hintereinander aus der Distanz trifft. Fünf Dreier innerhalb von 10 Minuten für Obermann weist die Statistik 5:35 Minuten vor Schluss aus, als die Flames bei 65:69 eine Auszeit nehmen. Doch jetzt lassen die Mustangs nichts mehr anbrennen. Der Druck in der Defense wird erhöht und die Nervosität der Gastgeber steigt. Turnover auf Seiten der Flames sind die Folge, während Mistelbach nun trifft und den Vorsprung ausbaut. Zwar gelingt es den Flames dranzubleiben, doch die Mustangs machen den Sack zu und holen den 8. Sieg im neunten Spiel.
"A schware Partie, gonz a schware Partie!" bringt es Headcoach Martin Weissenböck auf den Punkt.
Das letzte Spiel vor einer kurzen Weihnachtspause steigt am Samstag, den 17. 12. um 17 Uhr in der Sporthalle Mistelbach gegen die Timberwolves aus Wien.
Wir hoffen auf den nächsten Sieg - go Mustangs!
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