Beste Tenniskumpels
Sie kennen sich seit Kindheitstagen. Der gemeinsame Studienweg führte zu mentor communications.
Bezirksblätter: Wie klappt eure Zusammenarbeit?
Hackl: Uns verbindet mehr eine Lebensfreundschaft als eine Firmenbeziehung. Wir kennen uns vom Tennisspielen, seit wir 12 Jahre alt waren.
Schram: Später haben wir gemeinsam studiert und Zivildienst beim Roten Kreuz Mistelbach gemacht. Uns war damals schon klar, dass wir gemeinsam ein Unternehmen starten wollen. Allerdings sind wir gleich nach dem Studium etwas davon abgekommen.
Wann war es dann so weit und wie war der Start?
Hackl: Im Herbst 1995 haben wir die Marketingagentur gegründet.
Schram: 1995 war gerade der Beginn der Digitalisierung. Wir waren damals viel unterwegs bei unseren Kunden. Der erste große Auftrag basierte auf Kontakten aus dem Tennisclub.
Hackl: Wir haben uns auf unsere Stärken verlassen. Christian ist für Grafik und Design zuständig, ich fürs Texten. Also er für das Marketing, ich mache die PR.
Als Marketingagentur braucht man ständig frische Ideen. Wie überzeugt ihr eure Kunden?
Schram: Wir verstehen und als Full-Service-Agentur mit starkem Fokus auf Beratung.
Hackl: Wir warten nicht, bis der Kunde uns sagt, was er will, sondern kommen schon mit einer Idee zu ihm.
Was war ein Auftrag, an den ihr euch gerne zurückerinnert?
Schram: Nach der Ostöffnung haben wir eine Kampagne für den Safaripark gemacht. Der Chef unterschied sich damals stark von den klassischen Geschäftsmenschen. Er war mehr ein hemdsärmeliger Parkranger-Typ, der auch schon mal in bar bezahlt hat.
Wie hat sich euer Geschäftsleben mit Kurts Einzug in den Landtag verändert?
Hackl: Ich arbeite jetzt nur noch zirka zwei Tage die Woche. Das Schreiben erledigen jetzt unsere freien Mitarbeiter.
Wie viele sind bei euch beschäftigt?
Schram: Das Kernteam besteht aus sechs Individualisten.
Danke für das Interview.
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