Der Weg zur Müllologin
Cornelius Bildungspreis der Stadtgemeinde Mistelbach
Einen besonderen Programmpunkt der diesjährigen bi:mi (Bildungsinformationsmesse) – „Dein Weg nach der 8. Schulstufe“ – bildete die Verleihung des Cornelius-Bildungspreises der StadtGemeinde Mistelbach. SchülerInnen der 7. und 8. Schulstufen aller Schultypen (auch außerhalb des Bezirks Mistelbach) waren gefragt, beim Cornelius-Bildungspreis mitzumachen, ihre eigene Kreativität auszuleben und gemeinsam Neues zu erfahren bzw. zu erlernen.
Unter dem Titel „Arbeiten 2030“ galt es, Forscherteams mit maximal zwölf Personen zu bilden und gemeinsam zu beschreiben, wie die Berufe im Jahr 2030 sein werden, welche neuen entstehen und wie wir in 16 Jahren unser Geld verdienen werden.
Besonders kreativ zeigten sich sechs Mädchen der neuen Mittelschule Mistelbach I, die sich mit dem Thema „Müllproblematik“ beschäftigten und den Beruf der Müllologin oder des Müllologen mit Aufgaben der Wiederverwertung, kreierten. Aber auch die anderen Gruppen bewiesen mit (Augenzwinkernden) Berufen wie „Dachrinnensaugerarbeiter“, „Pizzamaschinenmechaniker“, „Floristenrobotermechaniker“ oder „Anti-Druck-Highheels-Hersteller“, wie auch „Schuster reloaded“ besondere Ideenvielfalt.
Alle eingesendeten Projekte wurden von einer Jury aus ExpertInnen nach den Kriterien Themenbezug, Kreativität und Dokumentation bewertet.
Die besten fünf Gruppen: die Neuen Mittelschulen Laa II, Mistelbach I, Wolkersdorf, Laa und Asparn hatten dann die Gelegenheit ihre Projekte mittels Vortrag, Kurzvideo oder eines Schauspiels zu präsentieren, wobei die Schülerinnen der neuen Mittelschule Mistelbach I als Sieger hervorgingen und den Cornelius-Bildungspreis in Empfang nehmen durften.
Neben allen weiterführenden Schulen Mistelbachs und einige, die Bildung betreffenden Institutionen, präsentierten bei der bi:mi Bildungsinformationsmesse wieder Wirtschaftsbetriebe die Ausbildungsmöglichkeiten im Rahmen einer Lehre in ihrem Unternehmen.
Jury:
Marianne Bauer, Hermann Gansy, Klaus Kaweczka, Erich Stubenvoll, Michael Pfabigan, alfred Pohl und Gernot Wiesinger
Preise:
Die Preise wurden von Mistelbacher Unternehmen zur Verfügung gestellt. Ebenso gab es Urkunden und einen Wanderpokal, sowie ein von der Firma Glas Frank handgefertigtes Krokodil, das vom Autohaus Wiesinger gestiftet wurde.
lgm- und Büchergutscheine: 1. Platz: 500 Euro, 2. Platz: 200 Euro, 3. Platz: 150 Euro, 4. Platz: 100 Euro, 5. Platz: 50 Euro
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