Neubau
Der Nachbarschaftstag als Zeichen gegen die Einsamkeit
Viele ziehen vom Land in die Stadt, weil sie die Anonymität wollen – andere aber leiden darunter. Der Nachbarschaftstag am 26. Mai kann für diese Menschen ein erster Schritt sein, die Einsamkeit zu beenden. Redakteurin Tamara Wendtner hat sich Gedanken dazu gemacht.
WIEN/Neubau. Was im Jahr 2000 in Frankreich ins Rollen kam, wird inzwischen in vielen Städten in ganz Europa als Nachbarschaftstag gefeiert. Das Ziel: Gegen die Vereinsamung in den Großstädten vorgehen und ein starkes Miteinander schaffen.
Viele Menschen, die beispielsweise in einer Mietwohnung leben, kennen nicht einmal ihre Nachbarn und leiden sehr unter dieser Anonymität. Hier anzuknüpfen ist oftmals schwer, denn andere ziehen mitunter genau dafür vom Land in die Stadt. Wo fängt man also an, seine Nachbarn kennenzulernen?
Von Garteln bis Flohmarkt
Ein guter erster Schritt sind die vielen Grätzlfeste und Aktionen zum Nachbarschaftstag, der auch am Neubau jedes Jahr rege gefeiert wird. Jung und Alt können sich hier beim gemeinsamen Garteln, Kaffeeklatsch, Flohmarkt oder anderem in gemütlicher Atmosphäre austauschen und Gemeinsamkeiten entdecken.
Wer weiß, welche Freundschaften bei diesen bunten Events schon entstanden sind – oder noch entstehen werden. Mehr zum Veranstaltungsprogramm am Nachbarschaftstag findest du auf www.nachbarschaftstag.at.
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