13A: Neue Gelenkbusse kosten Parkplätze
Längs- statt Schrägstellplätze bei Haltestellen Kirchen- und Kellermanngasse.
NEUBAU. Mit 13 Millionen Fahrgästen pro Jahr ist die Linie 13A die meistbefahrene in Wien. Die Kapazitätsgrenze sei damit erreicht, sagen die Wiener Linien und schicken ab 2015 gleich 18 neue Gelenkbusse auf die Reise zwischen Alser Straße und Hauptbahnhof.
Busse brauchen mehr Platz
Damit die Busse, die mit 18 Metern um sechs Meter länger sind als die bisherigen, auch problemlos durch die Bezirke fahren können, müssen Anpassungen vorgenommen werden. "Der eine oder andere Parkplatz wird wohl wegfallen", sagt Anna Maria Reich von den Wiener Linien. In Neubau sollen auf Vorschlag der TU-Verkehrsexperten die Stationen Kirchen- und Kellermanngasse angepasst und Schräg- in Längsparkplätze umgewandelt werden. "Wir haben noch keine Gespräche mit den Wiener Linien geführt. Wenn Parkplätze wegfallen, wird es sicher einen Aufschrei geben. Wir stehen aber zu den neuen Bussen", heißt es aus dem Büro von Bezirkschef Thomas Blimlinger (Grüne).
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