Westbahnstraße
Heiße Diskussionen über Ideen für "Smart Street"
Mehr Grün, weniger Parkplätze, einspuriger 49er: Bei den bz-Leserinnen und -Lesern gehen die Wogen hoch.
NEUBAU. Schlaue Planung für grüne Straße: Schülerinnen und Schüler der HTL Mödling wollen die Westbahnstraße umgestalten. Was für die „Smart Street“ geplant ist? Etwa den 49er nur einspurig stadtauswärts zu führen, neue Bäume und Sträucher, Fassadengrün und weniger Parkplätze auf der Straße, dafür in den Garagen. Bei unseren Leserinnen und Lesern wurde darüber heftig diskutiert.
Gut, dass über eine Umgestaltung der Westbahnstraße nachgedacht wird. Eine Umlegung der Straßenbahn scheint spannend, aber schwierig. Auf jeden Fall ist ein Radweg notwendig, ist die Straße doch Hauptradroute höchster Kategorie.
Dominik Hauser, online
Einen Parkplatz vor der Haustür wird es nicht geben, trotzdem soll jeder im Umkreis von 300 Metern parken können? Offensichtlich hat man keine Ahnung, wie lange 300 Meter sind – besonders erfreulich für nicht mehr ganz Jugendliche mitEinkaufstaschen.
Hans Jörg Sidon, per Mail
Der 49er zählt zu den stärkstbefahrenen Bim-Linien Wiens und fährt in den Stoßzeiten in Vier-Minuten-Intervallen. Wie da ein eingleisiger Betrieb funktionieren soll, ist mir ein Rätsel.
Eugen Michael Pausa, per Mail
Bitte dieses wichtige Projekt unbedingt über die Siebensterngasse erweitern bis zur Burggasse. Idealerweise den Gleiskörper begrünen, speziell die Siebensterngasse hat keinen Grashalm auf der Höhe Hausnummer 16.
Wolfgang Schilcher, per Mail
Ich habe nichts gegen Begrünung und weniger Parkplätze, aber die Teilung der Straßenbahn stößt bei mir auf absolutes Unverständnis. Die Westbahnstraße ist seit langer Zeit eine Straßenbahnstrecke und Menschen, die sich dort niedergelassen haben, nehmen den Lärm in Kauf.
Michael Weidenauer, per Mail
Wieso wird die Straßenbahn verbannt? Seit wann verursacht diese Lärm und Abgase? Sie gehört zu den klimafreundlichsten Fahrzeugen! Sie ist ein wichtiger Faktor für die zukünftige Mobilität. Die Begrünungen begrüße ich, wünsche mir aber Bäume, die in Erde und Gras stehen. Weniger Beton, Steine und Schotter in Neubau!
Ulrike Trötzmüller, per Mail
Mit großer Sorge habe ich von den angedachten Plänen für eine Verlegung der Schienen der Linie 49 gelesen. Nicht nur, dass unglaublich hohe Kosten verursacht werden, es ist ein großer Verlust der Lebensqualität zu befürchten. Ich hoffe, dass es zu keiner Verlegung kommt. Man kann sicher auch so mehr Grün in den Bezirk bringen.
Renate Horvath, per Mail
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