Wettbewerb: Kochen in der Hermanngasse
In der Hermanngasse wird auch in diesem Sommer um die Wette gekocht. Anmeldungen für Teams sind noch möglich.
NEUBAU. Wenn in der Hermanngasse zehn Küchen mitten auf der Straße aufgebaut sind, dann wissen die Neubauer, was los ist: die Austragung des Freiluft-Kochwettbewerbs "Kochen in der Hermanngasse". Im vergangenen Sommer hat die Veranstaltung zum ersten Mal stattgefunden und wird im Sommer 2017 gleich wiederholt wird.
Ins Leben gerufen hat sie Thomas Kreuz, Inhaber von WauWau Pfeffermühlen. Sein Geschäft liegt an der Ecke Westbahnstraße/Hermanngasse, so war schnell klar, wo das Wettkochen stattfinden soll: direkt vor dem Haus. Dafür wurden zehn echte Küchen für die zehn teilnehmenden Teams aufgebaut, mit Arbeitsfläche, jeweils zwei Elektro-Kochplatten, einem Kühlschrank und einer Spüle. Alles mit Zelten überdacht, so können der Veranstaltung auch Regen und brütende Sonne nichts anhaben. Na gut, vergangenes Jahr war es dann doch etwas heiß, aber Kochen ist in dem Fall eben ein Outdoor-Sport, da muss man mit allen Bedingungen umgehen können.
Zehn Teams treten beim Wettbewerb gegeneinander an, willkommen sind alle – außer Profi-Köche. Denn hier geht es nicht um Michelin-Sterne, sondern um den Spaß.
Teams aus der Umgebung
Die Teams, die im vergangenen Jahr teilgenommen haben, kamen zu einem Großteil aus der näheren Umgebung und sogar die indonesische Botschaft hat mitgekocht. Und das waren nicht die Einzigen mit "internationalen Speisen": Auch das Kurierhaus, das damals noch als Flüchtlingsunterkunft diente und derzeit abgerissen wird, hatte syrische Küche im Angebot. Ähnlich breit aufgestellte Teams wünscht sich Kreuz auch für den heurigen Durchgang. Aber nicht nur die Teilnehmenden haben etwas davon: Alle, die die Speisen gerne kosten und bewerten wollen, können um rund 6 Euro einen Verkostungspass kaufen, von Station zu Station wandern und dann Punkte verteilen. Zusätzlich wird eine Jury die Kochkünste benoten.
Die Zutaten werden von LGV-Frischgemüse zur Verfügung gestellt. Damit die Teams auch wissen, womit sie kochen können, wird es vorab eine Besprechung geben. Pro Team müssen dann zwei mal 100 Portionen gekocht werden, aber keine Angst: Dabei handelt es sich nur um Kostproben. In diesem Sinne: Mahlzeit!
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