Bergauf Tour mit Sebastian Kurz am Schneeberg

Den sonnigen Tag genossen viele Familien aber auch Mitglieder des Vereines Plastic Planet Austria, dessen Ziel es ist, Plastik zu reduzieren.
Mittels eines Shuttlebustransportes konnten alle bequem zum Sessellift kommen.
Letztlich machten sich mehr als 1.500 Teilnehmer mit Sebastian Kurz, der niederösterreichischen Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Generalsekretär Karl Nehammer von Puchberg zu Fuss hinauf zur 1.235 Meter hohen Edelweißhütte am Fadensattel.
Mit fast allen Teilnehmern wechselte Sebastian Kurz ein Wort - zumindest hatte jeder ein Foto in der Tasche.
Die vermutlich jüngste Verehrerin, die Tochter von Bianca Lörner, hatte ein selbstgebastelts Holzboot dabei, um den Kanzler ins Boot zu holen um Plastik zu reduzieren und hatte Schwierigkeiten es zu übergeben, da Sebastian Kurz ein schnelles Schrittempo anfänglich vorlegte und die alleinerziehende Mama mit der Tochter im Arm nicht nachkam.
Beeindruckend war auch der Auftritt der 8 bis 10 Jahre alten Kinder der Wirtshausfamilie Hausmann, die Ziehharmonika schon seit 3Jahren spielen.
"Mia san de Schneeeeberger"sangen sie lauthals als selbst einstudiertes Lied.
Eine wahrlich einmalige Idee Leute zu animieren auf den Berg zu steigen, ihnen allen eine Jause und Getränke zu spendieren. Gleichzeitig die Gelegenheit wahrzunehmen, was das Volk denkt, sich auszutauschen!
So hatte der Verein Plastic Planet Austria die Möglichkeit dem Bundeskanzler über McDonalds Austria zu berichten, der sich weigert die Petition vom Umstieg vom Plastik zum Papiertrinkhalm anzunehmen trotz 600 000 Unterschriften. 
Einen mitgebrachten Papiertrinkhalm kannte Sebastian Kurz offensichtlich nicht, da er fragte was das sei?
Vorschläge zur Plastikreduktion, wie Kulis aus recyceltem Karton, Hanf statt Polyesterrucksack nahm sein Kabinettssekretär dankend an. Er selbst hatte Bedenken als Bundeskanzler einen Hanfrucksack zu tragen, was natürlich vollkommen falsch ist, denn so würde die Region im Waldviertel, die Hanfprodukte produziert, profitieren. Man muss ja kein Produkt wählen, wo ein Hanfblatt abgebildet ist, es gibt auch dezentere Motive.
Frau Johanna Mikl-Leitner war diesbezüglich besser informiert.
Hanf ist nämlich eine Pflanze, die unkrautähnliche Eigenschaften hat, sehr schnell wächst, somit keine Pestizide oder Dünger braucht.
Das Waldviertel ist eine Region, die eine Wirtschaftsbelebung brauchen könnte und nicht den Polyester-Chinaimport mit schädlichem Klimawandeleffekt.