Was bedeutet die gegenwärtige Situation für verantwortungsbewusste Menschen?
CORONA PANDEMIE – ULTIMATIVE KATASTROPHE ODER GROSSE CHANCE?
Der Vorstand des SCHWARZATALER SOCIAL CLUB, als ein seit 2011 auf christlicher Basis agierender, überparteilicher, gemeinnütziger Verein, der ohne Ansehen von gesellschaftlichem Stand und Konfession, Hilfesuchenden im Bezirk Neunkirchen nach Maßgabe der Erfordernisse und der gegebenen Möglichkeiten hilft, musste ebenso durch die vom Corona-Virus veränderte Situation zum Schutz unserer ehrenamtlichen Mitarbeiter und Klienten alle persönlichen Kontakte einstellen.
Das Handschlags-Logo aus dem Titelbild ist daher bis auf weiteres nur symbolisch zu verstehen!
Der SSC ist aber weiterhin erreichbar über:
Helpline-Telefon 0677 61387507 (9-17 Uhr) bzw.
E-Mail: ombudsmann@schwarzataler-online.at
über SKYPE, (11-17 Uhr), Skype-Adresse SSC Ombudsmann sind Sie auch audiovisuell direkt mit dem SSC verbunden.
Zusätzlich dazu bietet SSC Seelsorger Pfarrer Wolfgang Fürtinger unter Tel. 0664 7876547 (9-17 Uhr) individuelle Gesprächshilfe und seelischen Beistand an
Nach der ersten Zeit der einschränkenden Maßnahmen in unserem Land, verursacht durch ein winzig kleines Virus, kann man aus heutiger Sicht weder die Dauer noch die Auswirkungen der einschneidenden Empfehlungen und Regulierungen der österreichischen Bundesregierung abschätzen, aber sie werden unseren Alltag drastisch verändern, soviel steht jetzt schon fest.
Die gesamte Wirtschaft und vor allem die Kleingewerbetreibenden, werden massive Einbrüche zu tragen haben und wir sind eingeladen, unsere Solidarität in unserem nächsten Umfeld entweder telefonisch oder wer kann, auch durch tätige Hilfe - jetzt schon - bekunden. Wir können dabei unserer Kreativität im Rahmen der Corona-Verordnungen und Verhaltensmaßregeln getrost freien Lauf lassen!
Wir dürfen aber gerade jetzt, während das Virus noch weltweit wütet, nicht in den Fehler verfallen, das Negative breitzutreten, sondern sollten vornehmlich das Positive suchen, fördern und die Einschränkungen auch als einmalige Chance wahrnehmen!
Viele von uns haben neben der plötzlichen Hilflosigkeit vermutlich doch eine gewisse Entschleunigung bemerkt, der Tagesablauf wurde wesentlich verändert, eine Werteverschiebung zugunsten der einfachen Dinge ist im Gange, man erkennt langsam wieder den großen Wert der Familie, geht plötzlich wieder sorgsamer miteinander um, Junge machen sich Sorgen um Alte, die Achtsamkeit des Herzens ist gestiegen und sogar die politische Sprache ist spürbar von der schon üblich gewordenen Aggressivität befreit.
Manche finden sogar wieder Zeit, in der Kindheit liebgewonnene aber mit zunehmendem Alter nur selten in Anspruch genommene Werte zu pflegen, indem sie im christlichen Glauben und im Gebet Halt und Trost suchen und Gott wieder einen höheren Stellenwert im Leben geben …
Ein Tipp am Schluss: Nutzen wir bitte alle die Zeit des verordneten, unfreiwilligen Abschaltens für Menschlichkeit und Nächstenliebe und nehmen wir uns vor, die krankmachende Hektik und das Streben nach „immer besser“, „immer profitabler“ und „immer mehr“ einfach auf ein bekömmliches Maß zurückzuschrauben!
Dann hätte dieses Virus mit den leider so vielen, bedauernswerten Opfern doch einen kleinen positiven Fußabdruck hinterlassen.
Unsere Welt wird vermutlich nach dem Abklingen der Pandemie nicht mehr so sein, wie sie früher war, aber dies muss nicht immer ein Nachteil sein, wenn wir bereit sind, zugunsten der Betroffenen, die möglicherweise vor dem Nichts stehen, auch individuelle Opfer zu bringen…
Es kommt jetzt zwar auf jeden Menschen an, aber GEMEINSAM SIND WIR STARK!
Günther Schneider
Obmann des SCHWARZATALER SOCIAL CLUBS
www.schwarzataler-socialclub.at
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