5 Fragen zu den angeblichen Missständen im Landespflegeheim
Anonyme Anschuldigungen bringen Neunkirchner Pflegeeinrichtung in Verruf +++ Betreuungsleiterin Marina Meisterhofer im Bezirksblätter-Gespräch
Vorwürfe über schlechte hygienische Bedingungen im Landespflegeheim Neunkirchen wurden laut. Ist da etwas dran?
MARINA MEISTERHOFER: Nein, die Vorwürfe sind haltlos. Mängel bei der Hygiene sowie bei Pflegetätigkeiten weisen wir eindeutig zurück. Die hygienischen Richtlinien und Vorgaben werden eingehalten, dies konnte die Sanitätsbehörde bei einer unangekündigten Überprüfung am 2.2.2017 bestätigen.
Was sind die Folgen dieser Behauptungen?
MARINA MEISTERHOFER: Wir sind den anonymen Anschuldigungen sofort nachgegangen. Die Behauptungen konnten widerlegt werden, über die Hintergründe werden Ermittlungen eingeleitet.
Was sagen die Bewohner zu den Vorwürfen?
MARINA MEISTERHOFER: Die Bewohnerinnen und Bewohner loben das Personal aller Bereiche im Haus, kommunizieren, dass es immer sauber ist im Haus, in den Zimmern ständig geputzt wird. Viele verurteilen den Artikel und sagen, sie wohnen gerne hier. Ebenso sind zahlreiche Angehörige über den Artikel in einer Tageszeitung sehr verärgert, weil sie erleben, dass die Anschuldigungen nicht stimmen.
Würden Sie Angehörigen Ihr Heim empfehlen?
MARINA MEISTERHOFER: Selbstverständlich! Wir wissen, dass in unserem Haus nach neuesten pflegewissenschaftlichen Erkenntnissen gepflegt wird. Bei uns steht der/die BewohnerIn im Mittelpunkt. Wir haben als LPH Neunkirchen einen guten Ruf, den wir uns sicher von niemandem vermiesen lassen.
Was erwarten Sie sich vom „Verunglimpfer“?
MARINA MEISTERHOFER: Dass diese Person erkennt, welchen Schaden ein unreflektierter Artikel mit Bewohnerinnen und Bewohnern, Angehörigen und Pflegepersonen anrichtet. Und diese Person müsste sich vor Ort von unserem Leistungsangebot, unseren MitarbeiterInnen und unserer Qualität überzeugen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.