Kommentar
Nachbarn: zwischen Himmel und Hölle

- hochgeladen von Thomas Santrucek
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Ich bin mit meinen Nachbarn (größtenteils) gesegnet. Im Sommer setzen wir uns zum Grillen zusammen, im Winter fährt ein Teil sogar gemeinsam auf Skiurlaub. Und die Klassiker wie eine Tasse Zucker oder Milch ausleihen sind erst recht keine Probleme. Ganz anders hat es der Dunkelsteiner Rudolf Hasendorfer erwischt. Er kommt mit den Hausbau-Vorstellungen seines künftigen Nachbarn überhaupt nicht zurecht. Wäre auch nicht notwendig, wenn sich beide an die schriftliche Abmachung (die beide unterschrieben haben) halten würden. Erfahrungsgemäß hat ja jede Medaille zwei Seiten. Die Bezirksblätter kennen die von Herrn Hasendorfer. Der Nachbar in spe reagierte auf telefonische Anfrage der Redaktion leider nicht. Da lobe ich mir meine eigenen Nachbarn. Sie sind zwar nicht perfekt. Aber dafür reden wir miteinander. So lassen sich Probleme aus der Welt schaffen, bevor sie zu Krisen werden.
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