Start am 3. Juli
Neubau Brücke Wienerstraße über den Werkskanal
NEUNKIRCHEN (Red.). Am 3. Juli startet die Sanierung bzw. der Neubau der Brücke über den Werkskanal in der Wienerstraße. Rund 220.000 Euro werden von der Stadtgemeinde Neunkirchen in die Arbeiten investiert. Die Fertigstellung ist nach rund zweimonatiger Bauzeit mit Ende August geplant.
Im Zuge einer Zustandsbeurteilung im Oktober 2021 wurde festgestellt, dass die 1980 erbaute Brücke erhebliche Mängel aufweist. Die äußeren zwei Träger der Stahlbetonbrücke sind über die ganze Länge stark korrodiert. Aus diesem Grund wurde beschlossen, die Brücke abzureißen und neu zu errichten. Die Widerlager werden ebenso wie Stahlbetondecke samt Geländer neu hergestellt. Die Brücke wird wie gehabt 12,5 Meter Spannweite und 6 Meter Breite haben.
Während der Bauarbeiten bleibt im Werkskanal das Niederwasser stehen, um das Mikroklima im Werkskanal zu erhalten. Diese Vorgangsweise ist mit den Kraftwerksbetreibern abgeklärt.
Die Baustelle wird am 27. Juni eingerichtet, die nötigen Verkehrsmaßnahmen werden ab 3. Juli bis 31. August wirksam. Da im Sommer mit weniger Verkehrsaufkommen zu rechnen ist und die Temperaturen für die Asphaltierungsarbeiten ideal sind, wurde diese Zeit für die Bauarbeiten gewählt.
Der Baustellenbereich ab dem Kreisverkehr Panoramapark bis nach der Brücke ist in dieser Zeit für ALLE VerkehrsteilnehmerInnen gesperrt. Der Kreuzungsbereich Wienerstraße/Brevilliergasse bleibt befahrbar.
Umleitung für Fahrzeuge mit maximaler Höhe von 2,6 Metern (Anm. Die Durchfahrt unter der Dorsche ist nur für Fahrzeuge bis zu dieser Maximalhöhe möglich):
Urbangasse – Brevilliergasse – Wienerstraße und retour
Umleitung für Fahrzeuge über 2,6 Meter Höhe (Anm. dies betrifft rund 5% des aktuellen Verkehrs)
Urbangasse – Schraubenwerkstraße – Lokalbahnstraße – Alleegasse – Fabriksgasse – Stockhammergasse – Wienerstraße – Ausfahrt über Parkplatz Panoramapark (bei Billa vorbei in den Kreisverkehr Schraubenwerkstraße)
Vor der Dorsche wurde zusätzlich ein Höhenmessgerät aufgestellt, um zu gewährleisten, dass man z.B. bei Beladungen, die die Maximalhöhe überschreiten, nicht in den Bereich einfährt.
Der Busbahnhof wird in dieser Zeit vom Minoritenplatz auf den Orthuberparkplatz (Urbangasse/Ecke Schraubenwerkstraße) verlegt (Anm. ca. 3 Minuten Gehzeit vom bisherigen Standort entfernt).
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