Neunkirchnerin war Mann ausgeliefert
- Presserichter Hans Barwitzius bestätigte das Urteil gegen den Gewalttäter.
- hochgeladen von Thomas Santrucek
Martyrium: Gewalttäter wandert für neuneinhalb Jahre hinter Gitter.
Eine Frau hat einen Sohn und einen Freund. Und so wurde sie angreifbar. Denn die Sorge um beide nutzte ein Bekannter erbarmungslos aus: Er drohte der Frau, die beiden wichtigsten Menschen in ihrem Leben zu töten.
Mit derartigen Drohungen und Prügeln hielt ein herrschsüchtiger Mann die Neunkirchnerin in Schach und versuchte sie auch zum Beischlaf zu nötigen. Das allerdings vergebens. Dafür sperrte der Kerl die Frau zwei Stunden in ihre Wohnung ein und nahm persönliche Urkunden und Dokumente an sich.
Nebenbei knöpfte er ihr auch Wertgegenstände wie ein Handy und ein Fahrrad ab. Auch das Auto nahm er ihr weg.
Aber am 10. September holten den Gewalttäter seine Taten ein. Er musste sich vor einem Schöffengericht verantworten.
Das Urteil: achteinhalb Jahre unbedingte Haft. Zudem wurde eine Bewährungsstrafe von einem Jahr widerrufen. Das Urteil ist rechtskräftig.
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