Polizei bekommt Asyl bei der Feuerwehr
Puchbergs Polizei-Dienststelle muss schließen, dafür bekommen die Ordnungshüter eine Art "Besprechungszimmer" in der noch in Bau befindlichen Feuerwehr.
PUCHBERG. Am 10. Februar empfing Puchbergs SPÖ-Bürgermeister Michael Knabl eine Delegation des Landespolizeikommandos. Ziel: Die Schaffung eines fallweise besetzten Polizei-Büros in Puchberg.
Dieses "Besprechungszimmer" wird im Feuerwehrhaus eingerichtet, das im Spätsommer dieses Jahres fertiggestellt werden soll. Knabl: "Hier können Angelegenheiten wie zum Beispiel Führerscheinverluste oder Wildschäden bearbeitet werden."
Ein Schild im Außenbereich und eine Polizeiruftaste werden auf das Polizei-Sprechzimmer hinweisen. Der SPÖ-Ortschef: „Es tut mir zwar leid, dass unsere Dienststelle mit der Inspektion Willendorf zusammengelegt wird. Wir werden aber das Beste daraus machen und den Polizeistützpunkt im Feuerwehrhaus halte ich für eine sinnvolle Maßnahme. Wichtig ist mir natürlich die sichtbare Präsenz von Polizistinnen und Polizisten in unserem Ort, vor allem während der Hochsaison.“
Die Kosten für die technische Ausstattung werden vom Bundesministerium für Inneres übernommen.
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