Solide Wintersaison in unseren Bergen
„Besonders der Februar machte den eher flauen Start mehr als wett – in den Skigebieten Annaberg und Mönichkirchen-Mariensee durfte man sich sogar über einen neuen Gästerekord freuen. Auch das neue Konzept des Familienskilandes St. Corona am Wechsel wurde sehr gut angenommen“, informiert Wirtschafts- und Tourismuslandesrätin Dr. Petra Bohuslav.
Mäßiger Beginn, starkes Finish – so lautet die erfreuliche Bilanz der Niederösterreichische Bergbahnen – Beteiligungsgesellschaft m.b.H. über die abgelaufene Wintersaison. Die ecoplus-Gesellschaft, die Beteiligungen an den Skigebieten in Annaberg, Hochkar, Lackenhof am Ötscher, Mönichkirchen-Mariensee und St. Corona am Wechsel hält, durfte sich in Summe über rund 416.300 Eintritte – sogenannte Skier Days – freuen. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet das ein Plus von rund 17.000.
800.000 Liftfahrten mehr
Auch die Anzahl der Fahrten nahm in der Saison 2014/2015 zu: Wurden im Winter 2013/2014 die Liftanlagen rund 5,1 Millionen mal von den Wintersportlerinnen und Wintersportler benutzt, waren es in diesem Winter rund 5,9 Millionen Fahrten. „Dabei darf man aber nicht die Neupositionierung des Skigebiets in St. Corona am Wechsel mit der Spezialisierung als Familienskiland und der damit verbundenen Reduktion der Kapazitäten außer Acht lassen. Wobei auch die dortige Entwicklung zeigt, dass das neue Familienskiland mit Tellerlift und überdachtem Förderband sehr gut angenommen wird“, erklärt Wirtschafts- und Tourismuslandesrätin Dr.in Petra Bohuslav.
Einen erheblichen Teil zu dieser positiven Bilanz haben die Skigebiete Annaberg und Mönichkirchen-Mariensee beigetragen. „In beiden Fällen sorgte der Februar für einen neuen Rekord an Eintritten seit dem Bestehen der Liftanlagen. In Annaberg wurden in diesem Monat 38.257 und in Mönichkirchen 38.611 Skier Days gezählt. In der Schischaukel Mönichkirchen-Mariensee wurde ein Plus von rund 4,4 Prozent erreicht, bei den Annaberger Liften durfte man sich sogar über einen Zuwachs von 9,5 Prozent freuen. Hier zeigt sich, dass die Maßnahmen der NÖ-BBG greifen“, freut sich ecoplus Geschäftsführer Mag. Helmut Miernicki.
Und die Anzeichen stehen gut, dass diese positive Entwicklung auch künftig anhält – zumindest, was die Begeisterung der jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Aktion „Volksschulen zum Schnee“ betrifft. Diese Initiative des Landes Niederösterreich, die gemeinsam mit der Wirtschaftskammer Niederösterreich zum vierten Mal durchgeführt wurde, brachte in der abgelaufenen Wintersaison erstmals mehr als 13.000 Volksschulkinder aus Niederösterreich, Wien und dem Burgenland zum Skifahren auf Niederösterreichs Pisten. „Seit Beginn unserer Aktion ‚Volksschulen zum Schnee‘ haben wir die Beteiligung an Skitagen in dieser Altersstufe um 51 Prozent erhöht. Es ist eine Freude zu sehen, wenn schon Volksschulkinder ihre Liebe zum Wintersport auf unseren Pisten entdecken“, so Landesrätin Dr.in Petra Bohuslav.
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