Lange Nacht der Museen am Lebensbogen
Die Lange Nacht der Museen am Lebensbogen mit Premierenkino, Ausstellungen und Feuerspucker
Zum zweiten Mal durfte heuer am 2. Oktober in der WERKHALLE des Lebensbogen die ORF Lange Nacht der Museen stattfinden. Mit einem dichten Programm von Premierenfilm, Filmpräsentation, Live Performance, Ausstellungen und kulinarischen Schmankerln, gekrönt von einem spätsommerlichen Abend, tummelten sich sowohl regional bekannte wie auch international bekannte Gesichter beim Kulturevent des Lebensbogen am Gelände des ehemaligen Bergwerks.
Sowohl Bürgermeister Peter Steinwender, der geschäftsführende GR der SPÖ Ing. Dieter Schmidt, wie auch die Nachbarin Frau Franzi/Marika Reichhold mit Gatten, Reinhard Sandhofer und zahlreiche Besucher aus Grünbach und Umgebung waren vor Ort und wurden vom GF Christof Mikats begrüßt. Sie alle nutzten den lauen Abend zu einem Kulturabstecher in den Lebensbogen.
Der eigens aus der Schweiz angereiste Filmregisseur Ralf Assmann war vor Ort, um seinen Premierenfilm „Fall Pinguin“ – unter Mitwirkung von David Stickler – in Österreich uraufzuführen. Der Kinosaal war bis auf den letzten Platz voll und die Besucher verließen nach 2 Stunden berührt den Saal. Als weitere Programmpunkte gab es eine Buchpräsentation der Autorin Eva Bagherpur, eine Ausstellung zeitgenössischer Kunst der Künstler Stephan Ois, Josef Kerb und Suze LaRousse, sowie die Filmpräsentation des kunstvollen Abbruchprojektes aus 2020 „ Delete – Kunst der Zerstörung“. Kreatives zum Mitmachen wurde von der Werkstatt Grünbach vorgestellt. Daneben wurden kulinarische Schmankerl, Süßes, lokales Bier und Bergkäse verkostet.
In der Nebenhalle präsentierte der Grünbacher Krampusverein Kuinhund seinerseits eine Maskenausstellung mit zwei Lifeacts, die zahlreiche Zuschauer anlockten. Mit Unterstützung von zahlreichen anderen österreichischen Perchtenvereinen war der Außenbereich der WERKHALLE spektakulär gruselig schön mit Glockengeläute, Feuerspuckern und originalen Perchtenkostümen.
Nach einem langen, ereignisvollen Event verabschiedeten sich spätnachts glückliche Aussteller und Gäste.
Bei diesem Event hat der Lebensbogen wieder seinen Bogen von zeitgenössischer Kunst über lokales Brauchtum bis zu feinen, hausgemachten Schmankerln gezogen. Ein Bogen, der neben der Betreuung von Personen mit besonderen Bedürfnissen, dem kulturellen Ausdruck des Ortes gerecht wird und den Anspruch der Philosophie des Lebensbogen – das Verbindende – in den Vordergrund stellt.
Nach diesem erfolgreichen kulturellen Auftakt, gibt es am 5. November schon das nächste Kulturhighlight am Lebensbogen, mit der Theatergruppe BIB und ihrer Performance „Nichts was ich nicht sein kann“. Platzreservierungen werden bereits unter werkhalle@lebensbogen.at entgegengenommen.
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