Bist du irgendwie anders?
Entsprichst du nicht ganz der Norm?

- hochgeladen von ChrisTina Maywald
Entscheide dich doch endlich für einen Beruf. Positioniere dich in einer Nische. Mach endlich mal was fertig. Jetzt fängst du schon wieder was Neues an. Damit wirst du keinen Erfolg haben, solange du keine entsprechenden Zertifikate vorweisen kannst.
Kommen dir solche Aussagen bekannt vor?
Ich kann noch ein paar bieten:
- Bist du flexibel?
- Bist du sprunghaft?
- Bist du oft individuell?
- Lernst du schneller als Andere?
(wenn dich das wirklich interessiert) - Brauchst du Abwechslung im Job?
- Brauchst du eine gewisse Freiheit?
- Bist du die personifizierte Neugier?
- Machen dich Routinen förmlich krank?
- Wechselst du deine Jobs öfter als Andere?
- Hast du eine extrem schnelle Auffassungsgabe?
- Brennt ein schier unstillbarer Wissensdurst in dir?
- Wenn du "Blut geleckt" hast, kannst du dich voll rein steigern?
- Kannst du aus dir heraus zu einem motivierten Energiebündel werden?
Wenn du den Großteil dieser Fragen mit "JA" beantwortet hast - und dir auch die einleitenden Sätze bekannt vorkommen, dann schau dir mal folgende Begrifflichkeiten an:
- vielbegabt
- Multitalent
- Tausendsassa
- PolyPreneurIn
- GeneralistIinnen
- UniversalistInnen
- Renaissance Mensch
- Scanner Persönlichkeit
Im Prinzip bedeuten alle das Gleiche - ich bleibe gerne bei dem Begriff der Scanner Persönlichkeit - und ja, ich weiß auch hier, wovon ich schreibe - obwohl ich es erst mit fast 60 Jahren erfahren habe, dass es für so etwas wie mich auch eine - oder eben mehrere - Bezeichnungen gibt.
Noch eines vorweg - nur, weil jemand nicht will - und nichts tut - ist sie/er noch lange keine Scanner Persönlichkeit.
Dass mich Routinen krank machen ist keine Floskel - es sind harte Fakten - und es sind auch keine GlaubensSätze, die ich ändern könnte - weil das hatte ich lange Jahre lang versucht - bis dann die erlösende Feststellung kam - eh klar, du bist ein Scanner.
Dieses Scanner-Sein ist eine Herausforderung - es kann zum Fluch werden, wenn mans nicht weiß - oder ein Segen sein, wenn mans mal erkannt hat - und daher auch lernen kann, damit klar zu kommen.
Ich treib mich ja häufig im Internet rum - hab hier quasi meinen Zweitwohnsitz - und bei meiner Pensionierung beschlossen - ich starte jetzt nochmal neu durch - mit meinem eigenen Online Business.
Und da gibt es eine große Regel, die auch von jeder und jedem der großen Online Marketer gepredigt wird - positioniere dich in einer Nische - und stecke diese Nische so eng, wie es nur irgendwie möglich ist - und nur so wirst du Erfolg haben.
Auweia - und das mir - nein, es ist unmöglich - es tut mir in der Seele weh, wenn ich nur EINS tun dürfte und würde. Ich brauch Action - ich brauch Abwechslung - wenn mir irgend etwas fad wird, muss ich zwischendurch mal ganz was anderes machen.
Nein - ich nehme es nicht als Ausrede, nichts zu tun - aber ich tue viele unterschiedliche Sachen - und das Wichtigste - für mich und mein Leben - ich mache mir deshalb keinen Stress mehr - ich gestehe mir das Recht zu, ab.normal und ver.rückt zu sein.
Wenn dich diese Beschreibung angesprochen hat - wie gehst du damit um?
Zwängst du dich weiter in diese Begrifflichkeit der "Norm"?
Lebst du deine Veranlagung zumindest in Teilbereichen?
PS: Mein Buch zum Thema findest du auf Amazon ;-)


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