Bilder einer Rodung
Statt verwucherte Böschung jetzt Blumenwiese
"Wenn du den Feuerdorn ent.sorgst raubst du den Lebensraum unserer heimischen Insekten" - war einer der zahlreichen Vorwürfe, als ich vor 2 Jahren begann, mein Grundstück endlich wieder irgendwie zu kultivieren.
Vor 2 Jahren war es der Feuerdorn hinterm Haus - der schon übers Dach wucherte - und wo ein Durchgang nur mehr schwer möglich war. Er hatte sich mit Brombeerranken verbündet - und sie hielten sich inniglich umschlungen.
Einige Wochen später war dort ein neues Beet - alles war viel leichter und lichter und luftiger.
Voriges Jahr ging es dann dem Gestrüpp an den Kragen - welches immer wieder auf die Strasse wucherte und von den Gemeindebediensteten zurück geschnitten wurde beim jährlichen Frühjahrsputz.
Wobei Gestrüpp untertrieben ist - die komplette Böschung war bis auf ca. 3 m Höhe verwuchtert - aus einer Mischung von Feuerdorn und Brombeerranken - vermischt mit Wacholder und Bäumen und massig anderen Pflänzchen.
Ich überlegte dann ein neues Gemüsebeet - oder zumindest eines für Salbei und Kapuzinerkresse - aber heuer wollte sich dort eine Blumenwiese ansiedeln - und ich lasse sie gerne geschehen.
Es gibt einen gemähten Weg runter - der Rest darf sich ent.falten - und wird in der 2. Juni Hälfte dann das 1. Mal gemäht - und im August ein 2. Mal - ganz so, wie es sich gehört.
Und die Sumsis fühlen sich mindestens genauso wohl wie vorher - allerdings hab ich heuer noch keine Hornisse und Wespe gesehen - was für mich als "neugeborene" Allergikerin (seit ich vor 2 Jahren den ersten allergischen Schub mit Notaufnahme hatte) äusserst angenehm ist.
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