Polizist strampelte 14.000 Kilometer

Bei der Dolomiten-Rundfahrt legte Grabner 125 km zurück und überwand 2.200 Höhenmeter. | Foto: privat
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  • Bei der Dolomiten-Rundfahrt legte Grabner 125 km zurück und überwand 2.200 Höhenmeter.
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BEZIRK NEUNKIRCHEN. Für Josef Grabner neigt sich ein erfolgreiches und vor allem nahezu unfallfreies Rennradjahr dem Ende zu.
"Ich startete heuer bei insgesamt 25 Rennen in ganz Österreich.  Meine Rennradsaison begann am 24. April  beim Vulkanlandradmarathon in Feldbach und endete am 18. September  im Wienerwald beim Franz Hornisch Gedenkrennen.  Meine generelle Zielsetzung war bei allen Rennen unfallfrei im vorderen Drittel – oder noch weiter vorne zu landen", erzählt der rasende Ordnungshüter im Bezirksblätter-Gespräch.
 

Das beste Ergebnis

Sein bestes Ergebnis der Saison 2016 war der 2. Platz bei den Triathlon Landesmeisterschaften der Polizei am 24. Juni in Obergrafendorf. Hier startete Grabner in der Staffel am Rad: "Meine Staffelkollegen waren von der PI  Traiskirchen und der PI Mödling. "Erstmalig war ich heuer auch bei der Dolomitenradrundfahrt in Lienz), beim Radrennen am Red Bull Ring in Spielberg und beim Eddy Merckx Classic am Start. Auch da konnte ich mich im vorderen Drittel klassieren", so der Polizeibeamte stolz.
 

Ein Auffahrunfall

Eine Schrecksekunde und viel Glück hatte Josef Grabner beim Radmarathon der Stadt Schlaining am 7. August: "Im letzten Viertel des Rennens fuhr ich in einer 20-Mann-Verfolgergruppe von Eisenberg bergab Richtung Oberpetersdorf. Bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h fuhr mir eine Teilnehmerin in das Hinterrad." Mit viel Glück konnte Grabner einen schweren Sturz vermeiden und sein Rennrad nach einigen Metern zum Stillstand bringen. "Obwohl an meinem Hinterrad 12 Speichen ausgerissen waren." Und das Pech hielt an jenem Renntag an.

Polizist wurde Diebesopfer

"Als ich dann von einem Begleitfahrzeug zu meinem PKW gebracht worden bin, musste ich auch noch  feststellen, dass unbekannte Täter von meinen Radträger zwei Haltestangen abgebaut und gestohlen hatten", so Grabner sauer.
Auch im Alltag sitzt Grabner lieber am Fahrrad als im Auto: "Soweit es das Wetter zulässt, bin jetzt noch immer mit dem Rad von meinem Wohnort zu meiner Dienststelle und retour unterwegs." 14 000 Radkilometer hat er heuer bereits am Tacho: "Wie im Vorjahr bin ich mit meinem Rennrad auch heuer mehr Kilometer als mit meinem Privatauto gefahren."

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