Bezirk Neunkirchen
"Eine Woche Lockdown kostet 190 Millionen Euro"

Monika Eisenhuber, Obfrau der Bezirksstelle Neunkirchen der WKNÖ. | Foto: Tschank
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BEZIRK NEUNKIRCHEN. Die regionale Wirtschaft stellt klar,  dass die Betriebe am 13. Dezember öffnen müssen – denn eine Woche Lockdown kostet die niederösterreichische Wirtschaft 190 Millionen Euro. 
 
"Bei der Verkündung des Lockdowns wurde zugesichert, dass unsere Betriebe am 13. Dezember wieder aufsperren werden", erinnert Monika Eisenhuber, Obfrau der Bezirksstelle Neunkirchen der Wirtschaftskammer Niederösterreich (WKNÖ): "Dabei geht es nicht nur darum, das Versprechen zu halten, sondern auch, die für viele Betriebe umsatzstärkste Zeit zumindest teilweise zu retten - wir müssen am 13. Dezember wieder aufsperren!"
 

Nein zu längerem Lockdown

Die Wirtschaft trage laut WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen mit: "Was sie nicht mehr mitträgt, ist ein längerer Lockdown."
Eisenhuber bekräftigt: "Die Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen wurden von unseren Unternehmen eingehalten, oft über das erforderliche Maß hinaus. Die Betriebe wurden wieder geschlossen, obwohl die Unternehmen nie der Ort waren, an dem sich das Virus verbreitet.“
 

"Wir brauchen Planungssicherheit"


Der derzeitige bundesweite Lockdown kostet der österreichischen Wirtschaft zwischen 800 Millionen Euro und 1 Milliarde Euro pro Woche, das bedeutet für Niederösterreich 190 Millionen Euro. "Es kann nicht die Lösung sein, bis zur Durchimpfung, oder der Bekämpfung aller Mutationen immer wieder auf- und zuzusperren. Unsere Unternehmen und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter brauchen Planungssicherheit, denn sie wollen arbeiten“, so Eisenhuber. „Wir müssen öffnen – und das mit Sicherheit! Ein längerer Lockdown ist niemandem weiter zumutbar. Sicherheit steht natürlich weiterhin an oberster Stelle, aber das geht auch mit offenen Betrieben, wie wir die vergangenen Monate schon bewiesen haben."

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