Externer Berater soll Lücken im Zentrum füllen
Das Stadtmarketing Gloggnitz konsultiert Hilfe von Außen, um sechs leere Geschäftslokale zu revitalisieren.
Ein Problem nagerlt die Gloggnitzer Unternehmerwelt: Die Geschäftslücken. "In der Kernzone sind es fünf, sechs Lokale", erklären Waltraud Rigler, Peter Gonda und Bürgermeisterin Irene Gölles unisono. Doch das Stadtmarketing Gloggnitz hat einen "Schlachtplan".
Rigler und Co haben einen externen Berater hinzugezogen, der im kleinen Kreis seine Ansätze skizzierte, um zumindest die sechs Lücken in der Kernzone – zwischen Apotheke und etwa Reisebüro – wieder mit Leben zu füllen. Rigler: "Das Projekt als Ganzes wird den Unternehmern im Herbst im Stadtsaal präsentiert." Dann soll auch über die weiteren Schritte abgestimmt werden. Für Gonda und Gölles klangen die Ansätze des Beraters vielversprechend.
"Die gebratenen Tauben werden nicht vom Himmel fallen"
Ein Hauptproblem für leere Lokalen ortet Gonda in zu klein dimensionierten Geschäftsräumen. Ähnlich wie Neunkirchen will man aber auch die Themen Öffnungszeiten und Angebot beleuchten. "Schritt für Schritt", so Waltraud Rigler, die im Herbst bei den Unternehmern eine Erhebung mittels Fragebögen vorschwebt.
Seitens der Stadtgemeinde liegen Mittel zur Unterstützung einzelner Projekte bereit. Bürgermeisterin Irene Gölles: "In Summe 20.000 Euro."
Wichtig sei auch, den Kunden im Ort zu halten. Rigler: "Und auf die Vorzüge der Geschäfte hinzuweisen, nicht auf das, was es hier nicht gibt."
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