Verkauf des Medizingeschäfts
Semperit fokussiert sich auf Industrieprodukte

Semperit zieht in Wimpassing die OP-Handschuhe für immer aus. | Foto: Semperit
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Der Kautschuk- und Gummikonzern Semperit mit Produktionsstandort Wimpassing im Schwarzatale im Bezirk Neunkirchen hat nun den Verkauf seines Medizingeschäfts komplett abgeschlossen.

WIMPASSING. Wie vereinbart, wurde die noch verbliebene Erzeugung und Verpackung von Operationshandschuhen an den Käufer des gesamten Medizingeschäfts, den südostasiatischen Handschuhhersteller Harps Global, übergeben. Diese Tätigkeiten hat Semperit zuletzt in Wimpassing als Lohnfertigung für Harps Global durchgeführt, so berichtet der NÖ Wirtschaftspressedienst.

„Nachdem wir bereits 2023 den Großteil des Handschuhgeschäfts an Harps verkauft und übergeben hatten, konnten wir nun auch den verbliebenen Teil frühzeitig in die Hände des neuen Eigentümers legen und die Auftragsfertigung beenden. Damit ist Semperit aus dem Handschuhgeschäft komplett ausgestiegen. Wir konzentrieren uns jetzt zu 100 Prozent auf die Umsetzung unserer Wachstumsstrategie als führender Spezialist von Elastomer-Produkten für die Industrie“,

sagt Semperit CEO Karl Haider. 

Zur Sache

Die börsennotierte Semperit AG Holding ist eine international ausgerichtete Unternehmensgruppe, die hochspezialisierte Produkte aus Kautschuk entwickelt, produziert und in über 100 Ländern weltweit vertreibt: Hydraulik- und Industrieschläuche, Fördergurte, Rolltreppen-Handläufe, Bauprofile, Seilbahnringe und Produkte für den Eisenbahnoberbau. Die Semperit-Gruppe beschäftigt an 16 Standorten weltweit rund 4.300 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2023 hat der Konzern einen Umsatz von 721,1 Millionen Euro erwirtschaftet.

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