Letzter „Anstieg“ vor der neuen Matura
(Nici Gansterer) - Die 8GW des Gymnasiums Neunkirchen nutzte eine Wanderung auf die Flatzer Wand für den perfekten Einstieg in ihr letztes Schuljahr und sammelte viele Erinnerungen für spätere nostalgische Stunden.
Vom 8. bis zum 9. September läutete der Wandertag das Maturajahr für die 8GW mit einem letzten gemeinsamen zweitägigen Ausflug auf die Flatzer Wand zur Neunkirchner Hütte der Naturfreunde ein.
Wie es sich für richtige Bergsteiger gehört, machte sich die Klasse gemeinsam mit den beiden Begleitlehrern - Prof. Buchner und Prof. Fürst - pünktlich um 8 Uhr ausgerüstet mit festem Schuhwerk und natürlich genügend Proviant auf den Weg.
Nachdem die erste Hälfte der Strecke rasch und in einem Zug zurückgelegt worden war, boten sich die „11 Leichen“ bei Mahrersdorf zu einer wohlverdienten Rast an.
Wieder gestärkt trat die Gruppe schließlich das letzte und wohlgemerkt beschwerlichere Wegstück an, aber dennoch marschierten Schüler wie Lehrer schnellen Schrittes – immer angetrieben vom Wissen um das sie oben erwartende Mittagessen- und so war das Ziel schließlich bald erreicht.
Schon kurze Zeit nach der Ankunft wurden die müden Wanderer mit einer kräftigenden Frittatensuppe sowie köstlichen Schnitzel versorgt. Am Nachmittag legte die Klasse noch die letzten Höhenmeter auf den Gösing zurück, um dann vom Aussichtsbankerl aus das Panorama zu genießen.
Nach dem Abendessen ließen die Schüler den Tag noch gemütlich ausklingen und forderten die Lehrer zu einigen Partien UNO und Würfelpoker heraus, denn auch angehende Maturantinnen und Maturanten müssen ab und zu wieder das Kind in sich entdecken.
Fix und fertig verfielen Schüler und Lehrer in einen erholsamenTiefschlaf. Am nächsten Morgen machte sich die Gruppe dann auf in Richtung Schule- natürlich nicht ohne ausgiebiges Frühstück und einer Fotosession vor der Hütte. Hier ein herzliches Dankeschön an Frau Auer, Herrn Auer und Herrn Teix für die köstliche Verpflegung und ausgezeichnete Betreuung auf der Neunkirchner-Naturfreunde-Hütte.
Gegen Mittag kam die Klasse dann wieder beim Gymnasium an. Nach diesen Höhenmetern wird auch der Berg der neuen Matura kein Problem mehr sein.
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