Rauchzeichen vor dem Parlament!

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Rätsel: Welches Land ist für seine gastronomische Vielfalt bekannt?

Als Österreicher fällt nicht nur die Antwort leicht, man ist auch mit Recht stolz darauf, dass es hier eine über Jahrhunderte gewachsene Gastrokultur gibt. Wo sonst finden sich neben gutbürgerlichen Restaurants und Gasstätten die verschiedenartigsten Beiseln, Tschocherl, Espressos, Bars, Kaffeehäuser, Nobelschuppen, Heurigen oder Buschenschanken?

Die Menschen können sich jene Lokale wählen, in der sie ihre Freizeit verbringen wollen, wo sie ihre Seele baumeln und den Magen verwöhnen lassen möchten. Und eine große Zahl von fleißigen Wirtinnen & Wirten stehen mit ihren qualifizierten Mitarbeiter/innen bereit, ihre Gäste mit dem zu versorgen, was sich jeder Mensch verdient: Wohlbefinden in der Freizeit!

Aber, geht es nach dem Willen mancher heimischer Politiker, so soll es nicht mehr lange bleiben! Denn ein von Brüssel gesteuertes Gespenst geistert neuerdings auch in Österreich herum und dieses will die Gastronomen zwingen, auf einen erheblichen Teil ihrer Gäste zu verzichten! Der Staat will, dass Raucher in absehbarer Zeit ihrem (höchst besteuertem) Laster nicht mehr in Gasthäusern oder dergleichen frönen dürfen, obwohl derzeit ein tadelloses Gesetz existiert, welches keineswegs auf die Nichtraucher vergisst!

Doch ob das die Wirte wollen, interessiert im Besonderen die derzeitige Bundesregierung überhaupt nicht! Und dass bei so einer Radikallösung reihenweise Betriebe den Bach runtergehen werden, kostet gerade dem Wissenschaftsminister ein müdes Lächeln…

Aber Österreichs Gastronomen (und ihre Gäste) sind nicht bereit, das Land in eine gastronomische (wie es bereits in vielen Ländern Europas geschah) Wüste zu verwandeln! Noch existiert das demokratische Recht der Demonstrationsfreiheit!

Auch wenn an diesem Dienstag Wind und Wetter nicht unbedingt mitspielten, gab der Regen doch einen Vorgeschmack wie es wäre, müsste der Gast für jede Zigarette die gemütliche Stube verlassen.

Dennoch zeigte es sich beeindruckend, dass hierzulande der Bürger nicht bereit ist, sich völlig bevormunden zu lassen. Selbst wenn es den Hohen Damen und Herrn mit den gut dotierten Ministergehältern nicht gefällt, der Österreicher hat endgültig die Nase voll, wie ein entmündigtes Kleinkind behandelt zu werden. Solange Tabak eine legale Droge bleibt und der Staat von den ach so bösen Rauchern Milliarden scheffelt, solange die Wirtsleute noch freie Unternehmer/innen sind, solange wird dafür gekämpft, dass in Österreich die Wirtshauskultur nicht ausstirbt!

Nur, liebe Damen und Herren Politiker/innen, so blöd ist der Österreicher keineswegs, dass er nicht längst durchschaut hat, worum es Euch tatsächlich geht. Weg mit den Menschen aus der Öffentlichkeit und ab in eine überwachbare, virtuelle Welt, wo der Staatsbürger wie eine Marionette steuerbar ist! Doch da machen Euch die Wirte mit ihren Gästen garantiert einen Strich durch die Rechnung!

Summa summarum! Eine gelungene Demonstration!

PS: Ein besonderes Dankeschön an die Wirtin Jacqueline Rotondo, eine der aktivsten Protagonistinnen der Demo! Du bist eine Ideengebeirin, welche sich nicht scheut, die Wahrheit zu sagen. Danke!!!

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