Betrug eines Juweliers
Ein bisher unbekanntes Pärchen täuschte in einem Juweliergeschäft in Frauenkirchen die Absicht, Ohrringe um 74.-€ zu kaufen, vor. Die Betrüger bezahlten mit einer 500 € Banknote, die sie sich mehrmals wechseln ließen. Da sie keinen Rabatt bekamen, traten sie vom Kauf zurück und verließen das Geschäft. Unmittelbar danach bemerkte die Verkäuferin, dass die Täter einen Ring gestohlen und sie außerdem noch um 200.-€ betrogen hatten.
Das Pärchen betrat am 15.1.2013, gegen 11.00 Uhr das Juweliergeschäft und gab der Verkäuferin in gebrochenem Deutsch, und mit den Händen gestikulierend zu verstehen, dass sie Ringe und Ohrringe kaufen wollen.
Die Frau täuschte dann vor, sich für die Ohrringe zu interessieren und wollte den Kaufpreis mit einer 500 € Banknote begleichen. Sie ließ sich das Retourgeld mehrmals wechseln und lenkte dadurch die Verkäuferin ab. In diesem Augenblick hat der Mann einen Ring, der auf dem Verkaufspult lag, an sich genommen. Die Frau trat dann unter dem Vorwand, keinen Rabatt zu bekommen, vom Kauf zurück, worauf beide das Geschäft verließen.
Unmittelbar danach stellte die Verkäuferin fest, dass das Etui für den Ring leer war und sie außerdem beim Wechseln um 200.-€ betrogen worden war.
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