Frühschoppen der ÖVP-Weiden am See
Burgenländischer Gulaschfesttag
Anfang September lädt die ÖVP-Weiden am See traditionell zum Frühschoppen. So auch heuer wieder im Garten des Cafe-Restaurants "Luis von Weyden". Mit Bier, Gulasch und Livemusik mit Andi Wetschka wurde bis in den späten Nachmittag gefeiert.
WEIDEN AM SEE. Zum Auftakt begrüßte Vizebürgermeister Christian Wandler alle Anwesenden, darunter Stadtpfarrer Mag. Gabriel Kozuch, SPÖ-Bürgermeister Heinrich Hareter und Alt-Bürgermeister Willi Schwartz und später auch den hinzugekommenen Nachbar-Bürgermeister und ÖVP-Klubobmann Markus Ulram. Dank des fleißig servierenden ÖVP-Teams musste keiner der Gäste Hunger oder Durst leiden.
Das Bier floss in Strömen, die Musik plätscherte dahin und man ließ sich das vorzügliche Gulasch schmecken. Jahrelang schwang Hans Jautz den Kochlöffel beim "Luis", nun macht das ein anderer Koch. Aber das Gulasch, auf das man in Weiden am See beim Frühschoppen viel hält, wurde auch diesmal nach der streng gehüteten Rezeptur des Alt-Kochs angerührt.
Wiener Gulasch - ungarisches Pörkölt
Die Köstlichkeit aus Rindfleisch, Zwiebel und Paprika kommt ursprünglich aus Ungarn, obwohl man dort unter "Gulyás" eine Suppe serviert bekommt. Das ungarische „Pörkölt“ entspricht am ehesten unserem begehrten Gulasch und man fragt sich, warum Tourismusexperten nicht schon längst auf den Zug aufgesprungen sind, um Gulasch-Festtage im Burgenland zu veranstalten. Aber auch die Frage der richtigen Zutaten ist eine alles entscheidende. So muss die Menge des Zwiebels jener des Fleisches entsprechen, weshalb schon so mancher Koch in die Sommerküche "auswandern" musste. Beim Wiener Gulasch ist es keine Frage des Fleisches, an der übrigens schon mal ein Kandidat bei Assingers Millionenshow gescheitert ist: Es MUSS ein Wadschunken sein.
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