Kommentar
Die Meinungen zur Baulandmobilisierungs-Abgabe sind gespalten
Aktuell selbst im Hausbau, verfolge ich die kürzlich präsentierte Baulandmobilisierungs-Abgabe des Landes mit großem Interesse. Ich hatte zwar nicht das Glück, ein bereits in Familienbesitz befindliches Grundstück nutzen zu können, jedoch wurde mir der Vorteil zuteil, dass meine Heimatgemeinde weitere Bauplätze aufschloss und der Quadratmeter-Preis somit erschwinglich war. Im Gespräch mit Bekannten habe ich erfahren, dass sogenannte "Gemeindeplätze" aber nicht überall so günstig sind – vom Ankauf eines Grundplatzes aus privater Hand ganz zu schweigen. Somit sehe ich es einerseits positiv, unbebautes Bauland durch die entsprechende Steuer unattraktiv für die Besitzer zu machen, aber andererseits sind sie nun einmal die Besitzer und sollten mit ihrem Eigentum machen können, was sie wollen bzw. schon seit jeher tun. Warum sollte ein in Besitz befindliches Grundstück nicht gehalten werden, um irgendwann Kindern oder Enkelkindern zugutezukommen?
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.