Baureportage in Bruckneudorf
Ehemalige "Erbse" wird zum Ortszentrum
Kürzlich erst mit dem ERDREICH-Preis ausgezeichnet, wird am und um das Gelände der ehemaligen Erbsenschälfabrik in Bruckneudorf, oft auch "Erbse" genannt, eifrig gebaut.
BRUCKNEUDORF. Nach dem Umbau der Erbse in die erste gemeindeeigene Volksschule schafft die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft (OSG) auf dem restlichen Areal der ehemaligen Fabrik weiteren Wohnraum in Form von Wohnungen und Reihenhäusern.
Lernen, wohnen und genießen
Am 27. August 2022 war die offizielle Eröffnung der Volksschule ein voller Erfolg. Als nächste Baustufe werden in der Verlängerung der Johann-Margl-Gasse sechs Reihenhäuser in zwei Gruppen in ansprechender Wohlfühlatmosphäre errichtet. Des Weiteren entsteht in den nächsten Jahren eine Wohnhausanlage samt Tiefgarage, geplant ist auch, die beiden Silos zu erhalten. Im gesamten Baugebiet werden nach Gesamtfertigstellung entsprechende allgemein benutzbare Grünflächen vorhanden sein.
Treffpunkt im Ortszentrum
Alles in allem soll das Grundstück zum künftigen Hauptplatz von Bruckneudorf samt Veranstaltungsstätte und Gastronomie werden. Das Bauvorhaben in der Bruckneudorfer „Erbse“ entspricht dem vordergründigen Ziel der OSG, so gut es geht, Neubauten nicht auf der „grünen Wiese“ zu bauen, sondern vielmehr alten Bestand zu erhalten, umzubauen und zu sanieren, oder aber, wo dies nicht möglich ist, durch eine gezielte Nachnutzung zu ersetzen.
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