Gemeinde Gols
Gemeindeamt wird thermisch saniert
Seit Mitte Oktober laufen die Sanierungsarbeiten am Gemeindeamt Gols, bei der die Projektentwicklung Burgenland (PEB) federführend tätig ist.
GOLS. Seitens der PEB werden Planung, Ausschreibung, Vergabe und Örtliche Bauaufsicht übernommen.
Fertigstellung im Mai 2022 geplant
Im Rahmen der Arbeiten wird die Fassade thermisch saniert (Vollwärmeschutz), die Fenster werden getauscht, der Dachstuhl wird überarbeitet und gedämmt. Zudem wird die Dachdeckung erneuert und die Spenglerleistungen werden neu hergestellt.
Außerdem wird das Flachdach über der ehemaligen Bank saniert und die Steinfassade im Eingangsbereich überarbeitet und saniert. Die Bauherstellungskosten belaufen sich auf rund 870.000 Euro.
Beauftragt wurde die PEB auch mit den Umbauarbeiten der ehemaligen Bank zur Arztpraxis. Auch hier werden die Fenster erneuert und der gesamte Innenausbau inkl. Trockenbau, Bodenbeläge, Elektro, Tischler usw. im Zuge der Projektsteuerung realisiert. Kostenpunkt: Rund 455.000 Euro. Die Fertigstellung des Gesamtprojekts soll im Mai 2022 erfolgen.
„Susi Sorglos-Paket“ für Gemeinden
Bürgermeister Hans Schrammel und Vizebürgermeister, LT-Abgeordneter Kilian Brandstätter sind froh über die Unterstützung durch das Land.
„Die letzten eineinhalb Jahre waren für uns aufgrund von Corona sehr herausfordernd. Deshalb sind wir dem Land auch sehr dankbar, dass es uns mit der PEB so tatkräftig bei der Modernisierung unseres Gemeindeamtes zur Seite steht. Die Abwicklung durch die PEB erfolgt zügig und äußerst professionell, was für uns die Arbeit massiv erleichtert“, zeigen sich Schrammel und Brandstätter erfreut.
Für Infrastrukturlandesrat Heinrich Dorner hat sich die Gründung der PEB im vergangenen Jahr schon außerordentlich bewährt.
“Über 100 Projekte wurden in den letzten Monaten eingemeldet, davon werden heuer und nächstes Jahr 21 umgesetzt. Mit der PEB können wir, wie hier in Gols, unseren Gemeinden mit einem ‚Susi Sorglos-Paket‘ organisatorisch, planerisch und bei der Finanzierung unter die Arme greifen und mit diesen gemeinsam große kommunale Infrastrukturprojekte verwirklichen – und stärken ihnen damit auch den Rücken", betont Dorner.
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