Letzte Ruhe in der Krypta
Im Kloster in Frauenkirchen gibt es eine Krypta. Im vorderen Teil sind Mitglieder der Familie Esterhazy bestattet, im hinteren Teil Franziskanerpater.
FRAUENKIRCHEN (cht). Der Eingang zur Krypta ist neben der Basilika. "Es dürfte früher einen Eingang direkt vom Seitenaltar in die Krypta gegeben haben, der wurde aber zugemauert", erzählt Pater Thomas Lackner. In der Gruft unter der Basilika sind sowohl Mitglieder der Familie Esterhazy als auch Franziskanerpater bestattet. Im Rahmen der Kirchenführungen kann man die Krypta in Frauenkirchen auch besuchen. "Da kommt es natürlich auf die Mobilität der Besucher an", meint Pater Thomas. "Aber wenn man keine Probleme mit Stufen hat, dann zeigen wir die Krypta im Rahmen von Führungen gerne her." Auf der Homepage der Franziskaner kann man Führungen buchen und auch aussuchen was man sehen möchte.
Die Skelette, die bei den Restaurierungsarbeiten im Kloster gefunden wurden, sollen, geht es nach Pater Thomas ebenfalls in der Krypta ihre letzte Ruhe finden. "Es wäre für mich eine runde und richtige Sache, wenn die Skelette wieder hier bei uns bestattet würden", so Pater Thomas.
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