Krankenhaus Kittsee
Pilotprojekt zu Maßnahmen gegen Burnout gestartet
Die Gesundheit Burgenland startet gemeinsam mit der Versicherungsanstalt BVAEB eine große interne Initiative zur betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) mit einem Pilotprojekt in der Klinik Kittsee.
KITTSEE. Dabei hat das Spital zunächst eine Umfrage unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gestartet, über ihren subjektiv gefühlten Gesundheitszustand und über den Umgang mit Belastungen am Arbeitsplatz. Nächster Schritt war eine Maßnahmenplanung.
Für alle Kliniken der Gesundheit Burgenland
Angeboten wurden in Kittsee beispielsweise Workshops wie „Wie Sie der Zuckerfalle entkommen“, „Stärkung der eigenen Resilienz“ und „Positive Denkmuster – Burnout-Prävention“, aber auch Arbeitsplatzbegehungen mit Physiotherapeutinnen und -therapeuten sowie bei Bedarf Einzelcoachings in den Bereichen Ernährung, Physio- und Ergotherapie sowie Psychologie. Die bis Herbst gewonnenen Erfahrungen aus Kittsee sollen in Folge in ähnlichen Projekten auch in anderen Kliniken der Gesundheit Burgenland umgesetzt werden.
Bettina Ziniel, Pflegedirektorin der Klinik Kittsee: „Wir starten die Initiative der betrieblichen Gesundheitsförderung, um Gesundheit und Wohlbefinden unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Unternehmen zu verbessern. Dabei achten wir vor allem auf die entsprechende Gestaltung der Arbeitsbedingungen.“
Roland Graschitz, Prokurist in der Gesundheit Burgenland und Direktor für Personal und Recht: „Als größtes Gesundheitsunternehmen des Landes Burgenland wollen wir die bestmögliche Versorgung von Patientinnen und Patienten sicherstellen, und gleichzeitig auch im Rahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Fokus rücken, erhalten und fördern.“
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