Reha-Aufenthalt für Salzburgerin

- Thomas Hutter (SeneCura), Barbara Fichtl, Anton Saurer (Direktor SeneCura Neurologisches Rehabilitationszentrum).
- Foto: SeneCura
- hochgeladen von Charlotte Titz
Barbara Fichtl erhielt 2005 die Diagnose „Multiple Sklerose“. Die chronische Krankheit beeinträchtigt die Salzburgerin im Alltag sehr. Um die Mutter eines 15-jährigen Sohnes zu unterstützen, spendete SeneCura einen vierwöchigen Aufenthalt im SeneCura Neurologischen Rehabilitationszentrum Kittsee, zu dem die Patientin Anfang Juni anreiste. Die Therapieerfolge nach den ersten drei Wochen können sich sehen lassen.
„Die Betreuung hier in Kittsee ist wunderbar“, so Barbara Fichtl, Patientin des SeneCura Neurologischen Rehabilitationszentrums Kittsee: „Die Therapien entsprechen genau meinem Krankheitsbild und führen zu einer merklichen Verbesserung. Die schöne Atmosphäre hier in Kittsee trägt natürlich auch ihren Teil dazu bei.“ Die Salzburgerin leidet seit neun Jahren an Multipler Sklerose, die ihr Leben sehr beeinträchtigt: Sie hat Schwierigkeiten beim Gehen ohne Gehilfe, kann nicht lange stehen und braucht oft Erholungspause. Dennoch war ein Reha-Aufenthalt von Barbara Fichtl durch die gesetzlichen Ansprüche nicht abgedeckt.
Kostenloser Aufenthalt für Mutter und Sohn
Allein dank des Einsatzes von SeneCura kann die Salzburgerin aus Salzburg-Stadt derzeit eine vierwöchige neurologische Rehabilitation im 2012 eröffneten SeneCura Neurologischen Rehabilitationszentrum Kittsee verbringen: „Als wir davon hörten, dass die Stadt Salzburg Frau Fichtl bisher keinerlei Unterstützung angeboten hat, war uns gleich klar, dass wir hier einspringen – zum Wohle von Frau Fichtl und ihrem Sohn. Denn ganz nach unserem Motto ‚Näher am Menschen‘ hat bei uns das Wohlergehen von pflegebedürftigen Menschen die höchste Priorität“, erklärt SeneCura Geschäftsführer Prof. Rudolf Öhlinger den außergewöhnlichen Schritt. Österreichs größter privater Pflegeheimbetreiber SeneCura hätte es Barbara Fichtl sogar ermöglicht, dass ihr Sohn sie zur Reha begleitet. Er konnte aufgrund der Schulpflicht aber leider nicht mitkommen.
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