Unsere Familienbetriebe: Kettner aus Apetlon
Reinhold Kettner führt seine Werkstatt in Apetlon seit 27 Jahren. Auch seine Frau und sein Sohn sind im Betrieb.
APETLON (cht). Reinhold Kettner hat seinen Betrieb vor 27 Jahren in Apetlon aufgemacht. "Ich mache meinen Job noch immer mit Hingabe, obwohl ich ihn jetzt schon so lange mache."
Seit 1999 ist auch seine Frau Betina im Betrieb. "Ich bin eingestiegen, weil er mich gebraucht hat", erzählt sie. "Ich mache die Büroarbeit, verwalte das Lager und mache auch teilweise den Verkauf."
Sohn im Betrieb
Auch Sohn Maximilian ist seit Jänner des Vorjahres in der Werkstatt angestellt. Gelernt hat er im Autohaus Beck in Gols. "Wir haben es ihm offen gelassen, ob er Mechaniker lernen will und wenn ja, ob er in den Betrieb einsteigen will", erzählt Reinhold Kettner. "Es war seine eigene Entscheidung, dass er jetzt auch hier arbeitet." "Ich bin in den Job hineingewachsen und war schon immer mit meinen Eltern mit", erzählt Maximilian. "Schon als kleiner Bub wollte ich nichts anderes." Das beweist auch ein Foto, das Mama Betina hervorzaubert. "Da war er drei Jahre alt und wollte unbedingt so eine rote Arbeitshose wie Papa", lacht sie. "Es war gar nicht so einfach, so eine zu finden."
Frischen Wind
Reinhold Kettner ist zwar strenger mit dem eigenen Sohn als mit den anderen Angestellten, aber das Verhältnis passt. "Maxi bringt auch oft neue Ideen, bei denen mein Mann zwar kurz schluckt, aber wenn sie gut sind, nimmt er sie an und das ist das Positive daran. Die beiden sind sich so ähnlich, dass es manchmal kracht, aber im Großen und Ganzen passt alles. Ich mische mich einfach nicht ein, wenn sie eine Diskussion haben", schmunzelt die Chefin.
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