Halbturn: Das Ende des 1. Windrades im Burgenland
Die Schuhe des Stefan Salzl zu groß für Bgm Ulram
Nun ist es endlich so weit, mag sich Halbturns Bürgermeister Ulram denken, wenn nach der Verhandlung am 13 05 2013, endlich der Abbau des "Salzl-Windrades" erfolgen kann. Schade drum, was hätte sein können, wenn Ulram auch so einen Esprit hätte wie damals Bürgermeister Salz gehabt hat, fragt sich Manfred Haidinger, FPÖ-Gemeinderat in Halbturn. Er hätte oder er könnte an der Stelle des 1. Windrades des Burgenlandes eine Museumsstätte errichten und an der Stelle, an der nun ein Dritter als Ersatz für das Halbturner Windrad sein eigenes hinstellt, hätte Bürgermeister Ulram die Windkraft der Gemeinde Halbturn in das neue Jahrtausend führen können. Ja wenn, wenn da die Schuhe von Stefan Salzl nicht so groß wären.
Zukunft um 24.500€ verkauft
Die Gemeinde Halbturn verliert damit nicht nur ihr gemeindeeigenes Windrad sondern hat damit auch für 24.500€ ihre Zukunft in der Windenergie verkauft. Eine Zukunft, die der Gemeinde bis zu 310.000€ per anno einbringen hätte können. Oder eine Zukunft, bei der mit Bürgerbeteiligung die Halbturner auch wirklich verdienen hätten können. Eine Zukunft die immer und immer wieder, über Generationen hätte fortgeführt werden können. Nun wird es am 13 05 2013 enden, nun verdient durch diesen Verkauf halt ein Anderer. Ja wenn die "Salzl-Schuhe" nicht so groß wären oder mit ein bisschen Courage, was hätte man da aus dieser Chance alles machen können, fragt sich Gemeinderat Manfred Haidinger, der bis zum Schluss für das gemeindeeigene Windrad-Projekt gekämpft hat und auch noch weiter kämpfen wird.
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