Alexander Petschnig
Neusiedler aus Landesregierung verabschiedet
Landeshauptmann Hans Peter Doskozil bedankt sich bei den aus der Landesregierung scheidenden Alexander Petschnig und Landeshauptmann-Stv. Johann Tschürtz für die Zusammenarbeit der vergangenen Jahre.
NEUSIEDL AM SEE/EISENSTADT. Am 4. Jänner trat die burgenländische Landesregierung zu ihrer letzten Sitzung der laufenden Legislaturperiode zusammen. Zu diesem Anlass wurden auch die zwei aus der Regierung scheidenden FPÖ-Funktionäre, Johann Tschürtz aus Loipersbach und Alexander Petschnig aus Neusiedl am See verabschiedet. Landeshauptmann Hans Peter Doskozil bedankte sich bei den beiden für die Zusammenarbeit der vergangenen Jahre. Als Erinnerungsgeschenk und symbolisches Dankeschön überreichte Hans Peter Doskozil Tschürtz und Petschnig je eine in Bernstein hergestellte Burgenland-Skulptur aus Edelserpentin.
Vom Gemeinderat zum Landesrat
Alexander Petschnig war seit 2015 Landesrat in der Burgenländischen Landesregierung und war dort für die Bereiche Wirtschaft und Tourismus zuständig. Der in Neusiedl am See lebende Petschnig studierte an der Wirtschaftsuniversität Wien und war unter anderem im Investmentbanking und im Bundesministerium für Finanzen tätig. Von 2012 bis 2018 war er Gemeinderat und stellvertretender FPÖ-Ortsparteiobmann in Illmitz. Seit 2016 ist er Bezirksparteiobmann der FPÖ Neusiedl am See.
Handschlagqualität zwischen den Regierungspartnern
Seit 2015 fanden in der letzten Legislaturperiode insgesamt 115 Regierungssitzungen statt, in denen 7.554 Beschlüsse gefasst wurden. "Diese große Zahl an Beschlüssen zeigt, dass die Zusammenarbeit in der Landesregierung in den vergangenen Periode eine gute und produktive war", zieht Hans Peter Doskozil Bilanz und bedankt sich bei Petschnig und Tschürtz für die konstruktive Zusammenarbeit, die dazu beigetragen habe, das Burgenland entscheidend weiterzubringen. "Dass es möglich war, im vergangenen Jahr viele Projekte, die gar nicht im Regierungsprogramm standen, auf den Weg zu bringen und umzusetzen, zeugt von der Handschlagqualität des Regierungspartners, für die ich mich ebenfalls bedanken möchte."
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