"Zuerst denken, dann fordern!"
BEZIRK. SPÖ-Verkehrssprecher Günter Kovacs und Landtagsabgeordneter Werner Friedl luden zum Gespräch zum Thema Ausbau A4.
"Wir sind uns alle einig, dass etwas passieren muss und uns wäre es auch am liebsten, wenn alle Arbeiten in einem Zug von statten gehen würden, aber das ist technisch nunmal nicht möglich", so die beiden. "Dementsprechend sollten die Herren der ÖVP zuerst denken, bevor sie fordern. Wir können nicht alle Fahrzeuge wieder auf die B10, die B50 und die B51 umleiten. Dann ersticken die Gemeinden im Verkehr!"
Step by Step
Bis 2018 wird die A4 bis zur A6 dreispurig. Dann arbeitet man sich weiter vor. "Jetzt ist es wichtig, dass wir die A4 sicherer machen. Es wird auch seitens der Polizei verschärfte Kontrollen geben. Es ist alles in Planung, aber es braucht nunmal seine Zeit." Hervorgehoben wurde von den beiden auch die Verkehrsstrategie, die das Burgenland im vergangenen Jahr ausgearbeitet hat. "Einiges wurde schon umgesetzt, an anderen Dingen arbeiten wir noch."
Nadelöhr geschlossen
Als Erfolg verbuchen sie auch einen Bus, der zwischen Zurndorf und Frauenkirchen den Betrieb aufnehmen und die Schüler Zurndorfs nach Frauenkirchen bringen wird. Derzeit gibt es ein Taxi, das von der Gemeinde bezahlt wird.
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