Vorbereitung für 24 h Extrem Burgenland gestartet
Eine extrem lässige Wanderung mit den 24 h Burgenland Extrem Machern

Josef, Werner, Michael, Tobias, Hannah u. Angelika | Foto: Tobias Monte, 24 h Extrem Burgenland
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  • Josef, Werner, Michael, Tobias, Hannah u. Angelika
  • Foto: Tobias Monte, 24 h Extrem Burgenland
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Oggau. / Gestern am Sonntag hatte ich die Ehre mit den Veranstaltern der 24 h Burgenland Extrem Tour, Michael Oberhauser, Tobias Monte und Josef Burghardt eine ca. 15 km kleine Privat-Wanderung in deren Heimatort Oggau und Umgebung zu machen.

Ermöglicht durch ein Gewinnspiel auf deren "24 h Burgenland extrem - Facebook Seite" bzw. durch einen Newsletter (Ja, Manche sollte man doch lesen!). Begeistert von der Aktion nahm ich natürlich auch teil. Wobei ich niemals gerechnet hätte zu den 3 glücklichen Gewinnern neben Hannah und Angelika zu gehören. Daher war ich auch wirklich überrascht und hocherfreut als ich ein Email über den Gewinn an der Teilnahme erhielt.

Begeistert machte ich mich gestern um 8 Uhr früh, bestens ausgerüstet, auf den Weg nach Oggau. Treffpunkt Gemeindeamt um 9 Uhr.

Die 3 Jungs und 2 Mädels (ebenfalls Gewinner) warteten bereits auf mich. Ich war der letzte Ankömmling und das obwohl ich eigentlich eh 10 Minuten früher dort war. Sie lachten mir schon entgegen und freuten sich über meine Ankunft. 😊🙃😊 Und ich mich natürlich auch extrem da dabeizusein.

Nach einer kurzen Begrüßung und Vorstellung inkl. Streckenerklärung ging es für uns 6 Wanderer auch schon los. Natürlich unter strikter Einhaltung der Coronaverordnung. ☝🏻

Leider war auch Nebel unser ständiger Begleiter aber das machte mir persönlich nicht so wirklich viel aus. Ich freute mich einfach aufs Wandern mit Gleichgesinnten. Und es gibt ja kein schlechtes Wetter, nur schlechte Ausrüstung. Und die war bei mir fast perfekt.

Bis auf mein Schuhwerk. Zwar war das an und für sich nicht so schlecht aber ich hatte halt nicht damit gerechnet, dass es auch querfeldein und bergauf- und bergab durch die Oggauer, St. Margarethen er und Ruster Schilfpampas- und Hügellandschaft ging. Und da war es natürlich nass und feucht. Hätte eigentlich mit mehr Flachland und gekennzeichneten Wegen gerechnet.

Blöderweise hab ich bei den Schuhen nicht mitgedacht und hab meine Wasserdurchlässigen Sketchers-Sporttreter genommen. Wär ja nicht so, dass ich keine Anderen hätte. Ganz im Gegenteil. Wander- und Sportschuhe dominieren zu Hause meinen Schuhschrank. Und SA sind natürlich auch Welche dabei, die gegen Nassheit schützen. Tja, da hab ich mir halt einen dummen Anfängerfehler und quasi Pech gehabt. Aber was solls, gibt Schlimmeres. Ich hatte sogar meine NEURO-SOCKS (die ich von meinem Freund Thomas Letzl aus der Golser Muskelwerkstatt - Thomas Letzl erworben habe) an, mit denen ich mich auch sehr wohlgefühlt habe. Egal ob es nun auf den höchsten Punkt von Oggau, dem Seeberg (211 m Höhe) ging oder dann weiter zur St. Margarethener Pestkapelle aus dem Jahre 1713. Da ging es doch schon etwas steiler bergauf über teils sehr steinige Pfade und grasfeuchte Wege. Über Stock und Stein, querfeldein. 😉 Was aber meinem Schuhwerk und meinen Socks primär nicht viel anhaben konnte. Nur das feuchte Gras, dass ich eben dabei streifte, machte mir etwas zu schaffen bzw. wurde mir etwas zum Verhängnis.

Aber das hält mich als Naturburschen ja nicht wirklich auf. Allerdings machte mir als geborenen Flachländer die Höhenmeter doch etwas zu schaffen. Ich blies und schnaubte wie eine alte Dampflok. War aber dann doch froh als ich als Letzter die Pestkapelle, auch Kogl-Kapelle genannt, erreichte. Dort war dann mal eine Rast eingeplant. Die brauchte ich auch um mal kurz zu verschnaufen und was zu trinken. Da begegneten wir auch zwei hübschen Damen, die sich von einer anderen Seite mit dem Mountainbike hochgequält hatten. Alle Achtung, da zog ich meinen Hut vor dieser Leistung. 👌☝🏻👌👌👍🏻👍🏻

Nach einem kurzen Plausch ging es auch für uns wieder weiter. Wir stiegen bergab und wanderten in die "Stadt der Störche" oder auch unter der "Stadt des Winzerkönigs" bekannt, in die Freistadt RUST. Der historische Stadtkern begeistert mich jedes Mal aufs Neue wenn ich ihn sehe. Einfach großartig. Irgendwann werd auch ich als Seewinkler mal einen Wochenendurlaub in Rust verbringen. Das hab ich fest vor. Ich wohne ja da (komme aus dem wunderschönen Weinort Gols), wo Andere Urlaub machen. Bin aber leider sehr selten auf der anderen Seite des Neusiedler Sees was ja eigentlich ein Frevel ist. Noch dazu bei dieser einmaligen Landschaft. Das gehört auf jeden Fall geändert. 😉☝🏻

Von Rust aus ging es dann durch die Weiten des Nationalparks Neusiedler See zurück zum Ausgangspunkt in die Gemeinde Oggau, Heimat unserer 3 24h Extrem Wanderer Josef, Michael und Tobias.

Ich habe diese 15 km Wanderung mit euch und auch den Gewinnerinnen Angelika und Hannah trotz nasser Socken (die jetzt trotz eingewebter Membrane von allein stehen) und Schuhe wirklich sehr genossen und es war mir wirklich ein Fest und zugleich eine große Freude auch trotz des Nebels (Wetter ist ja auch leider kein Wunschkonzert) mit dabei gewesen zu sein. Das wird mir bestimmt ewig in Erinnerung bleiben.

Vielen Dank, Jungs für dieses tolle Erlebnis!

Wir sehn uns wieder (keine Drohung, ein Versprechen!)!! ;-)

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