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Alex Hamm auf Platz 5 bei Lithuanian Teqball Open

Am 18. Mai 2024 fanden in der litauischen Hauptstadt Vilnius die Lithuanian Teqball Open statt.

NEUSIEDL AM SEE/LITAUEN. Der Litauische Teqball Verband organisierte am 18. Mai 2024 das spannende Turnier Lithuanian Teqball Open mit vielen Höhepunkten und packenden Duellen. Besonders hervorzuheben ist die beeindruckende Leistung des Neusiedlers Alexander Hamm vom Verein laketownRIDERS Sektion Teqball, der sich in einem starken Teilnehmerfeld hervorragend behaupten konnte.

Bisher bestes internationales Ergebnis im Herreneinzel

In der Gruppenphase der Lithuanian Teqball Open am 18. Mai 2024 in Vilnius zeigte laketownRIDERS-Teqball-Athlet Alexander Hamm aus Neusiedl am See seine Klasse und gewann drei von vier Spielen. Ein besonderes Highlight war das Spiel um Platz eins in der Gruppenphase gegen den 29-jährigen Ukrainer Oleh Usychenko, der aktuell auf Platz 19 der Weltrangliste steht. Alexander Hamm begann stark und gewann den ersten Satz. Doch Oleh Usychenko kämpfte sich zurück und gewann den zweiten Satz. Der dritte Satz war ein nervenaufreibendes Kopf-an-Kopf-Rennen, in dem sich beide Spieler nichts schenkten. Am Ende musste sich Hamm knapp mit 10:12 geschlagen geben, konnte aber stolz auf seine Leistung sein, die ihm den Einzug ins Viertelfinale sicherte.
Im Viertelfinale traf er auf den Rumänen Szabolcs Ilyes, die Nummer 8 der Welt im Herrendoppel. Ilyes zeigte eine beeindruckende Leistung und spielte vor allem bei kurzen Bällen seine Stärken aus. Trotz Hamms Einsatz musste er sich am Ende mit 0:2 geschlagen geben.
Das Turnier endete mit dem Sieg des Polen Bartlomiej Franczuk, während Szabolcs Ilyes den zweiten Platz belegte. Der dritte Platz ging an Oleh Usychenko und der vierte an den Litauer Kestutis Balciunas. Alexander Hamm erreichte einen respektablen fünften Platz, was sein bisher bestes internationales Ergebnis im Herreneinzel darstellt und ihm wertvolle Weltcuppunkte einbrachte.

"Dieses Turnier war ein großer Erfolg für Hamm und zeigt, dass er auf dem richtigen Weg ist, sich weiter in der internationalen Teqball-Szene zu etablieren. Man darf auf seine nächsten Auftritte in Polen und Dänemark gespannt sein", meinte Sektion Teqball-Chef Toni Kiss.

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