Tourismus im Nordburgenland
Nächtigungsplus im Oktober
In der aktuellen für die Tourismusbranche äußerst herausfordernden Zeit gibt es auch positive Nachrichten.
NORDBURGENLAND. Die vor Kurzem veröffentlichte Burgenländische Tourismusstatistik mit den Zahlen für Oktober zeigt für das Gebiet des Tourismusverbandes Nordburgenland (TV Nord) im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 27,6 Prozent in Hinblick auf Ankünfte und Übernachtungen.
Gutes Oktober-Wetter
Der Monat Oktober schließt somit in Anbetracht der Umstände auf ein sehr erfolgreiches Jahr im burgenländischen Tourismus an. Bis einschließlich Oktober verzeichnete man im Jahr 2021 im Nordburgenland rund 1,3 Millionen Übernachtungen, ein Plus von 5,1 Prozent im Vergleich zum Jahr 2020. Und das, obwohl die Beherbergungsbetriebe aufgrund des Lockdowns monatelang geschlossen bleiben mussten.
Dabei weisen neben fast allen Gemeinden am Neusiedler See beispielsweise auch die Landeshauptstadt Eisenstadt sowie die Thermenstadt Frauenkirchen eine äußerst positive Bilanz auf.
"Hervorgehoben werden muss in Anbetracht der erfreulichen Zahlen natürlich auch das Wetter im Oktober. Die Temperaturen waren überdurchschnittlich hoch, weswegen viele Kurzentschlossene spontan zu einem Aufenthalt in die Region aufgebrochen sind", so Patrik Hierner, Geschäftsführer des TV Nord.
Bonus-Aktionen sehr förderlich
Ebenso positiv sieht er in diesem Zusammenhang auch die landesweiten Aktionen im Burgenland, welche seiner Ansicht nach maßgeblich zum Erfolg beigetragen haben. Beispielsweise bekommen Gäste ab drei Übernachtungen in Burgenland Card-Partnerbetrieben noch bis Ende April 2022 einmalig bis zu 75 Euro pro Person rückerstattet.
Im November war es das Ziel, den erfolgreichen Trend mit den Martiniloben-Veranstaltungen in der Region fortzusetzen.
"Trotz der äußerst schwierigen Rahmenbedingungen waren die Veranstaltungen rund um Martini am Neusiedler See bestens besucht. Ein Zeichen dafür, dass sich die intensive und oft auch nervenaufreibende Planung der Veranstalter während der letzten Monate absolut ausgezahlt hat", so Hierner abschließend.
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