Sauna und Infrarot
Heiße Minuten für die Gesundheit
Sowohl die Sauna als auch Infrarotkabinen bringen einen gut ins Schwitzen
NÖ. Entspannen, den Körper schwitzen lassen und gesundheitliche Vorteile daraus ziehen: Das ist das Prinzip von Sauna und Infrarotkabine.
Schwitzen, wie die Finnen
"Wenn Schnaps, Teer und die Sauna nicht helfen - ist die Krankheit tödlich". So lautet ein finnisches Sprichwort. Nicht zu Unrecht wird die 80-100° Celsius heiße Kammer als natürliches Antibiotikum angesehen.
Bei der Sauna wird der ganze Raum erhitzt und wirkt wie mildes Fieber auf den Körper. Dadurch werden vermehrt Antikörper gebildet und das Immunsystem gestärkt. Der Schweiß drückt außerdem die abgestorbenen Hautzellen weg und reinigt so die Haut. Nach den rund 50 Minuten, die man in der Sauna verbringt, ist eine kalte Dusche angesagt.
Je kälter, desto besser. Durch das Spiel zwischen Heiß und Kalt wird Herz und Kreislauf gestärkt.
Milder, aber effektiv
Auch bei den Infrarotkabinen steht Wärme und Schwitzen im Vordergrund. Anders als bei der Sauna sind es hier aber nur 15 Minuten bei 30-50° Celsius, die man in der Kabine verbringt.
Die gesundheitlichen Vorteile sind vor allem für Sportler interessant. Infrarotstrahlen lockern die Muskeln und lösen Verspannungen. Durch die niedrigeren Temperaturen wird das Herz-Kreislaufsystem geschont, wodurch man danach nicht so müde ist. Außerdem wird die Organfunktion und der Stoffwechsel angeregt.
Übrigens: Infrarotstrahlen werden erst in Verbindung mit der Haut zu Wärme. Die Wärme kommt quasi von innen. Dadurch gelangt sie bis in die Fettzellen und schwemmt durch den Schweiß sämtliche Schadstoffe hinaus.
Wem es jetzt schwerfällt, sich für eine der beiden Varianten zu entscheiden: Es ist natürlich nicht verboten Sauna und Infrarotkabine zu kombinieren.
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