Wir helfen!
Oktober Rückblick: Amstettner Familie bangt um Papa
Wir helfen Gerry: Die Bezirksblätter-Leser spendeten über 20.000 Euro
AMSTETTEN. Unfassbar ist die Geschichte von Gerry Heindl. Die Muskeln des 36-jährigen Amstettners versagen. Medikamente und Therapie können den Verlauf der Erkrankung nur verlangsamen. Gestoppt werden kann dieser nicht. Der Verstand bleibt wach, erklärt Gerry, während sein Körper nach und nach verfällt. Bekannt ist die Krankheit durch den Physiker Stephen Hawking. Die Zeit, die er mit seiner Lebensgefährtin Manuela und den Kindern Leon (13), Luca (11), Christof (10), Tiago (7) und Marvin (3) noch hat, ist daher begrenzt.
Unfassbar ist aber auch die Unterstützung der Bezirksblätter-Leser, die "Wir helfen Gerry" sagten und die im vergangenen Monat die unglaubliche Summe von über 20.000 Euro spendeten. Das Geld benötigt die Familie unter anderem für ein barrierefreies Bad ebenso wie für einen elektrischen Rollstuhl. Die Spenden sollen dabei vor allem eines bewirken: dass die Familie die Zeit miteinander möglichst lange bewusst genießen und erleben kann.
Spendenkonto:
Verein „Wir helfen“
IBAN: AT11 5300 0065 5500 8900
Alle Spenden, die bis 5. November 2019 einlangen, kommen Gerry Heindl zugute.
Weitere Informationen zum Verein auch unter www.meinbezirk.at/wirhelfen
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