Grüne Initiative für Ausweitung des Top-Jugendtickets für Studierende in Niederösterreich
Enzinger: Leistbare Mobilität für Alle ist notwendig - GRÜN Antrag im NÖ Landtag
Eines der wenigen nachhaltigen Dinge, die die Bundesregierung für alle Jungen tun wollte, kommt jetzt doch nicht: Versprochen und nicht gehalten. Das Top-Jugendticket sollte ausgeweitet und auch für Studierende und arbeitslose Jugendliche geltend gemacht werden. So steht es im Regierungsübereinkommen. Nun rudert die Familienministerin Karmasin auf Grund von Geldmangel zurück – „und das kann und will ich so nicht stehen lassen“, so die Grüne Verkehrssprecherin in Niederösterreich Amrita Enzinger.
„Es gibt eine realistische Möglichkeit das Ticket doch zu ermöglichen“, weiß Enzinger. Die Grüne will künftige Einnahmen aus der flächendeckenden Lkw-Maut für das Top-Jugendticket für Studierende verwenden: „Mit der Einführung der Lkw-Maut wäre die Finanzierung des Top-Jugendticket laufend gesichert. 150 Millionen Euro würde das „Top-Jugendticket für alle“ zusätzlich kosten. Die Ausweitung wäre daher problemlos möglich“, so die Grüne Verkehrssprecherin aus Niederösterreich.
Enzinger will, dass Niederösterreich in dieser wichtigen Maßnahme eine Vorreiterrolle übernimmt. Einen entsprechenden Antrag wird sie in der kommenden Landtagssitzung einbringen.
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