"Ideenreich Niederösterreich"
VPNÖ stellt Ergebnis der Sommer-Tour vor

- Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner bei der Präsentation der Ideenreich-Tour.
- Foto: VPNÖ
- hochgeladen von Mariella Datzreiter
Den Sommer über hat die Volkspartei Niederösterreich mehr als 55.000 Gespräche in ganz Niederösterreich mit Bürgerinnen und Bürgern geführt, um Ideen und Schwerpunkte für die weitere Arbeit der Partei zu konzeptionieren.
NÖ. (red.) „Fest steht: Niemand von uns hat das alleinige Rezept für die Zukunft. Das beste Niederösterreich werden wir morgen haben, wenn wir heute zusammenarbeiten und im Miteinander die besten Ideen finden, entwickeln und umsetzen – deshalb ist gerade die Bürgerbeteiligung ein ganz wesentlicher Teil des Programmprozesses," so der Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner einführend.
Über das Konzept "Ideenreich"
Um die Landsleute nicht nur durch einen Brief, einen Fragebogen oder Online zu erreichen, ist die Volkspartei über den Sommer mit der Ideenreich Niederösterreich-Tour offensiv auf sie zugegangen. Vor Ort in den Regionen, dort wo sie zuhause sind. An 24 Stationen im ganzen Land waren sie unterwegs, in allen 20 Bezirkshauptstädten und zusätzlich in Klosterneuburg, Schwechat, Waidhofen an der Ybbs und ein zweites Mal in der Landeshauptstadt St. Pölten. 250 Freiwillige haben im Sommer mehr als 55.000 Gespräche mit den Landsleuten geführt. Dabei wurden mehr als 1.000 konkrete Ideen niedergeschrieben und eingebracht. Diese Ideen der Landsleute sind Visionen für das Land – die Aufgabe der Volkspartei ist es nun, aus diesen Visionen konkrete Konzepte für das Land zu erarbeiten. Maßnahmen, die letztlich in der Landesregierung, im Landtag oder in den Gemeindeämtern beschlossen werden können.
„Die bisher eingebrachten Anliegen der Landsleute lassen sich im Wesentlichen in drei Bereiche zusammenfassen: Zum einen die großen Sorgen der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher aktuell – also Energie, Teuerung und Gesundheit. Zum zweiten sind es Vorschläge, die das unmittelbare Umfeld betreffen – etwa Gehsteige, Straßenlaternen oder Bahnübergänge. Zum dritten sind es Themen, die wir in der Landespolitik aktiv mitgestalten können – etwa Kinderbetreuung oder Mobilität. All das sind Anliegen und Themen unserer Landsleute, auf die wir Antworten geben oder neue Wege finden müssen,“ führt Ebner weiter aus.
Ein Programm für alle
Anspruch der Volkspartei ist dabei, ein Arbeitsprogramm zu schreiben, in dem sich möglichst viele Landsleute auch wiederfinden. Denn noch nie waren die Herausforderungen größere, die weltweiten Probleme schwerwiegender als heute.
"Wir leben in einer Zeit der multiplen Krisen – wo die Zukunft nie so ungewiss war wie heute. Was es jetzt braucht, ist die Ideenkraft von vielen – möglichst allen – Landsleuten. Wir brauchen jetzt nicht nur gute, sondern die besten Konzepte für die Zukunft – für unsere Heimat, für Niederösterreich“, betont Ebner.
Mittendrin bei den Leuten
„Seit dem Amtsantritt unserer Landeshauptfrau hat sie immer einen Leitsatz betont: Die Anliegen der Landsleute sollen die wichtigsten Aufgaben der Politik sein. Das bedeutet, sich immer den Themen zu widmen, die gerade die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher bewegen – gleichzeitig aber auch den Blick in die Zukunft zu richten, um frühzeitig zu erkennen, was morgen und übermorgen wichtig sein wird. Keine andere Partei ist so eng mit dem Land und den Landsleuten verwurzelt, wie die Volkspartei NÖ – die Niederösterreich-Partei," erläutert der Landesgeschäftsführer.
6 Säulen zum Arbeitsprogramm
Der Prozess setzt sich aus sechs Säulen zusammen
- Mitgliederbefragung im Anschluss an Landesparteitag im Frühjahr
- Bezirksarbeitskonferenzen im Mai & Juni
- Start der Ideenreich-Tour im Juli
- Campus Niederösterreich an der FH St. Pölten
- Aktuell: Online-Diskussionen zu bedeutenden Themen - Talk Blau-Gelb



Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.