Zum Auftakt
Wahlbündnis startet mit Forderung nach Leistung

Die NÖAAB Spitze fordert eine Erhöhung des Kilometergeldes und die Änderung bei der Schwerarbeit.  | Foto: NÖAAB
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Wahlkampfauftakt des ÖAAB Niederösterreich. Bei der Kammerwahl im April 2024 sind über 500.000 Landsleute wahlberechtigt, so Landesobfrau Christiane Teschl-Hofmeister. 

NÖ/BEZIRK. Sie zeigt sich erfreut über das Wahlbündnis zwischen den Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbundes (NÖAAB) in Niederösterreich und der Fraktion Christlicher Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter (FCG). 

Denn das, so Teschl-Hofmeister, sei ein Wahlbündnis, wo es darum geht, wirklich etwas für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer umzusetzen, denn sie 

"sind die Leistungsträgerinnen und Leistungsträger unserer Gesellschaft. Es konnten bereits unzählige Erfolge für die arbeitende Bevölkerung umgesetzt werden. Insbesondere von der Abschaffung der Kalten Progression profitieren alle Steuerzahlerinnen und Steuerzahler“,

erklärt die Landesvorsitzende. Maßnahmen, wie die blau-gelbe Kinderbetreuungsoffensive, der Pflege- und Betreuungsscheck und das blau-gelbe Schulstartgeld, ,,helfen unseren Landsleuten“, führt FCG Landesvorsitzender Matthias Deiser aus und ergänzt dazu noch:

,,Mit unserem Wahlbündnis schaffen wir einen Zusammenschluss der besten gewerkschaftlichen Arbeit, wie auch der besten politischen Arbeit für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Niederösterreich."

Die unterschiedlichen Berufssparten der 220nKandidaten sehen die Verantwortlichen als Plus. 

,,Diese Kandidatinnen und Kandidaten repräsentieren nicht nur alle 20 Bezirke, sondern auch das breite Spektrum aller Erwerbstätigen in Niederösterreich. Sie kommen aus allen Berufssparten in unserem Land, sei es aus den Straßenmeistereien, den Pflege- und Betreuungszentren, den Landeskliniken, dem Nahversorger um die Ecke, aber auch aus den politischen Organisationen und der Gewerkschaft.",

führt FCG Landesvorsitzender Matthias Deiser aus. 

Minister Karner betont Arbeit der Regierung

Auch aus der Bundespolitik kommt Unterstützung. So lobt  Innenminister Karner die Anpassung der Familien- und Sozialleistungen und die Erhöhung der Familienbeihilfe die inflationsbedingt angepasst wird. 

„Familien sind das Herzstück und die tragende Säule unserer Gesellschaft. Daher wurde der Familienbonus von 1.500 auf 2.000 Euro pro Jahr erhöht. Massive Entlastungen gibt es auch durch die Steuerreform. Die Senkung der Einkommenssteuerstufen bringt allen Leistungsträgerinnen und Leistungsträgern mehr netto vom brutto",

erläutert Karner. Neben bereits erhobenen Forderungen, dass sich Leistung lohnen  müsse verband Spitzenkandidat Josef Hager auch die Forderung nach einer Reform der Schwerarbeit. und der Erhöhung des Kilometergeldes sowie eine Änderung der Kreditvergaben. 

,,Seit 16 Jahren wurde das amtliche Kilometergeld nicht mehr angepasst. Hier braucht es endlich die Erhöhung. Zudem muss die Finanzmarktaufsicht endlich bei den Kreditvergaben eingreifen. Die überbordenden Regelungen verhindern, dass sich Menschen Eigentum schaffen können.“

betont Hager schließlich. Alle Verantwortlichen sind sich einig darüber, dass es eine starke Arbeitnehmervertretung braucht und dafür brauche es auch eine hohe Wahlbeteiligung.

„Um den Weg für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer weiter zu führen, braucht es eine hohe Wahlbeteiligung bei der AK Wahl zwischen 10. Und 23. April. Und es braucht eine starke Liste 2, damit sich Leistung wieder lohnt“,

so Landesobfrau Christiane Teschl-Hofmeister, FCG Landesvorsitzender Matthias Deiser, Innenminister Gerhard Karner und FCG Spitzenkandidat Josef Hager abschließend. 

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