Zwei Rennen, ein Ziel
Das Radteam aus NÖ zeigt Einsatz auf den Straßen

- Trotz wechselhafter Bedingungen und über 1.500 Höhenmetern hielten alle Fahrer durch und brachten das Rennen erfolgreich ins Ziel.
- Foto: W.A.Pics
- hochgeladen von Caroline Fegerl
Zwei Rennen, zwei Tage, viele Höhenmeter: Das Amateur-Radsportteam aus Niederösterreich zeigte beim Rennwochenende in Oberösterreich, dass mit ihm auch bei widrigem Wetter zu rechnen ist.
NÖ/OÖ. Der Frühling bringt nicht nur längere Tage, sondern auch die ersten großen Herausforderungen für Österreichs Straßenradsport. Beim 3. Waldinger Rundstreckenrennen und dem traditionsreichen Kirschblütenrennen in Wels standen gleich zwei fordernde Wettbewerbe auf dem Programm – und mittendrin das ambitionierte Team aus Niederösterreich.
Starker Auftritt bei Regen und Kurven
Am Samstag, den 26. April, ging es im oberösterreichischen Walding auf die nasse Strecke: 22 Runden mit je 3,7 Kilometern verlangten den Fahrerinnen und Fahrern bei strömendem Regen alles ab. Die Sportler aus Niederösterreich hielten dem Druck nicht nur stand, sondern überzeugten mit starker Teamleistung und taktischer Disziplin.

- Die anspruchsvolle Strecke in Wels verlangte den niederösterreichischen Sportlern volle Konzentration und viel Ausdauer ab.
- Foto: W.A.Pics
- hochgeladen von Caroline Fegerl
Nach über 80 Kilometern konnten sich besonders Johannes Gratz mit Platz 5 und Paul Moser auf Platz 8 über Top-Ten-Platzierungen freuen. Auch Julian Gruber (15.) und Martin Feichtegger (16.) fuhren solide Ergebnisse ein.
Windige Bedingungen beim Kirschblütenrennen
Nur einen Tag später folgte das 63. Internationale Kirschblütenrennen in Wels – ein Klassiker im österreichischen Rennkalender. Über 130 Teilnehmende stellten sich bei windigem Wetter den drei schweren Runden à 35 Kilometern, die sich mit rund 1.500 Höhenmetern als kräftezehrende Herausforderung entpuppten.
Schon früh im Rennen bildete sich eine Spitzengruppe, die bis ins Ziel nicht mehr eingeholt werden konnte. In der zweiten Runde splittete sich das Hauptfeld in mehrere kleinere Gruppen. Jakob und Max behaupteten sich in der ersten Verfolgergruppe – und konnten durch kluge Teamarbeit punkten: Max bereitete den Zielsprint vor, Jakob nutzte die Gelegenheit und fuhr auf einen starken siebten Platz.
Durchhaltevermögen im gesamten Team
Neben den vorderen Platzierungen zeigten auch die weiteren Fahrer solide Leistungen: Max kam auf Platz 11, Paul auf Rang 26. Johannes, Markus, Luca und Gerald landeten im Mittelfeld, brachten das Rennen aber ebenfalls sicher ins Ziel – ein wichtiges Zeichen der mannschaftlichen Geschlossenheit.




Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.