Rallye Weiz
Luca Waldherr möchte für Niederösterreich den Sieg holen

- Heiß her geht es am kommenden Wochenende in der Steiermark. Unter anderem geht Lukas Waldherr mit Claudia Maier für NÖ an den Start.
- Foto: Daniel Fessl
- hochgeladen von Madeleine Gluhak
Spannend wird es in den nächsten Tagen in der heimischen Sportwelt. Die Rallye Weiz in der Steiermark steht an. Rallye-Fahrer Luca Waldherr möchte den Titel nach Niederösterreich bringen.
NÖ/STEIERMARK. Für das 31-jährige Rennfahrtalent wird es am kommenden Freitag (18. Juli) wieder schnell hergehen. Bei Weizer Rallye-Spektakel treten die besten Fahrerinnen und Fahrer Österreichs gegen einander an, um sich einen Platz am Podium zu sichern. Im Zuge der Staatsmeisterschaft gibt es dieses Jahr noch drei Austrian Rallye Challenges (ARC) für die Sportlerinnen und Sportler zu meistern, eines davon ab Freitag in der Oststeiermark, wo auch Lukas Waldherr nach einer holprigen Saison wieder an den Start geht.
Podestplatz im Visier
Von den insgesamt sechs ARC-Bewerben jährlich fließen die besten vier in die Gesamtwertung eines Rennfahrteams, bestehend aus Lenker oder Lenkerin sowie Co-Pilotin oder -Pilot, ein. 26 Crews haben für die Weiz Rallye zugesagt. Am Freitagabend sei als Sonderprüfung bereits eine Strecke von 26 Kilometern zu absolvieren. Ein Vorgeschmack auf den Samstag, 19. Juli, wo das Rennen dann in die nächste Runde geht.

- Viel Action beim ORM-Lauf in Weiz. Die besten Motorsportlerinnen und -sportler werden erwartet.
- Foto: Daniel Fessl
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Der Zöbener Luca Waldherr wird mit seiner Co-Pilotin Claudia Maier auf dem Event vertreten sein. Ein Citroën C3 Rally2 von Stohl Racing erwartet die beiden als ihr zuverlässiges und schnelles Vehikel. Jedoch sei Waldherr seit April nicht mehr im Rennauto gesessen, als er mit Maier den dritten Platz bei der Lavanttal-Rallye machte. Demnach sei für Donnerstagabend noch eine ausgiebige Testfahrt angesetzt, um sich wieder "einzugrooven".
Ausblick auf den Sieg - fraglich
Das sei auch dringend notwendig, wie der Niederösterreicher meint, als er auf seine bisherige Saison zurückblickt. Zwei Ausfälle, gleich zu Beginn des Jahres bei der Jännerrallye und Rebenland sowie dem Nichtantritt in Judenburg, sei das Ergebnis bislang eher weniger befriedigend. Einen kurzen Triumph brachte der Podestplatz in Kärnten im Frühling. Daran gelte es sich jetzt zu halten, um den Vizestaatsmeistertitel vielleicht doch noch verteidigen zu können.

- Der talentierte Konkurrent Max Maier gilt es zu bezwingen, kein leichtes Unterfangen.
- Foto: Harald Illmer
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Weniger realistisch, wie sich Waldherr eingestehen muss, aber dennoch das Positive sieht: „Die Ausgangslage bedeutet auch, dass ich ohne taktische Überlegungen in die Rallye Weiz gehen und dort einfach nur Gas geben und frei von der Leber weg Rallye fahren kann.“
Ohne viel Stress das Rennen zu bewältigen, wird für Luca Waldherr nicht unbedingt eine leichte Aufgabe, denn die Konkurrenz sei groß. Max Maier im Serienauto von Lukas Dirnberger lässt sich die Rallye auch nicht entgehen. Den aktuellen Tabellensieger gilt es für Waldherr zu schlagen.
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