Kommentar

Beiträge zum Thema Kommentar

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Bezirk Neunkirchen
Ein paar Euro als Anerkennung wären nett

Kommentar über das Engagement als First Responder. Die First Responder werden via WhatsApp oder Pager (auch dieses System gibt es noch) alarmiert, wenn jemand medizinische Hilfe benötigt und tun ihr Möglichstes, um dem Verletzten als professionelle Retter beizustehen, bis der Notarzt eintrifft. Sie tun es freilich gerne, wie ich dem Gespräch mit drei First Responder entnommen habe. Aber ich habe auch erfahren, dass sie keinen Cent als Aufwandsentschädigung für ihr Engagement bekommen. Und das...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek

Kommentar
KZ-Vergleiche sind niemals lustig

Lernen Sie Geschichte, wird Bruno Kreisky oft und gerne zitiert. Und er hatte recht, wie sich gerade bei dem völlig fehlgeleiteten Vergleich im Rahmen einer Maistrich-Aktion zeigt. Den Autoren sei dringend ein Besuch in der Gedenkstätte Mauthausen angeraten, sodass sie ein bisschen besser einschätzen lernen, was sie da geschrieben haben. Und ein "HiHiH" macht es bei Weitem nicht lustiger, sollte es als "Scherz" gemeint sein. Menschen mit Tieren zu vergleichen, ist zutiefst rassistisch und...

  • Mistelbach
  • Karina Seidl-Deubner

Kommentar
Einmaliges Angebot muss vor Ort bleiben

Der Tourismus im Waldviertel hat sich im Lauf der letzten Jahre enorm entwickelt. Mit Angeboten wie Entschleunigung, Natur, Wandern oder Radfahren ebenso wie Gesundheit und Erholung werden immer mehr Besucher angelockt. Doch auch die Action darf bei einem Aufenthalt bei uns nicht fehlen. Und hier haben sich viele Wagemutige mit einem gesicherten Sprung von der Ruine Dobra über den Stausee ein einmaliges Erlebnis erfüllt. Nun wird diesem Angebot ein kleiner Riegel vorgeschoben. Daher ein Appell...

  • Zwettl
  • Bernhard Schabauer
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Kommentar Baden, Ausgabe 18
Ein Paradies vor der Haustür für alle

Mit dem Frühling kam auch der Start in die Gartensaison. In unserem schönen Bezirk Baden pflegen Menschen ihre Gärten zu wunderschönen Paradiesen, die der Erholung dienen. Hier kann die Seele baumeln und die Kreativität wird inspiriert. Aber nicht nur für uns Menschen sollen Gärten ein Wohlfühlort sein. Wer naturnah gärtnert, auf Chemie verzichtet und vielleicht sogar ein wildes Eckchen belässt, schafft auch ein Zuhause für die Artenvielfalt. Ihn besuchen Schmetterlinge, Igel, Vögel und...

  • Baden
  • Mirjam Preineder

Kommentar
"Garteln" tut auch unserer Seele gut

Wer dem "Garteln" verfallen ist, dem braucht man um die Wirkung des Arbeitens im Grünen nichts zu erzählen. Es ist viel zu tun - keine Frage. Trotzdem entdecken immer mehr Menschen die beruhigende Wirkung während und die befriedigende Erschöpfung nach getaner Arbeit. Gerade in der jetzigen Zeit, in der die täglichen Schlagzeilen beunruhigen, in der Not und Elend gegenwärtiger sind als sonst, in der die Angst vor der Zukunft viele zu überrollen droht – genau da braucht man etwas, das einen von...

  • Waidhofen/Thaya
  • Daniel Schmidt
Kommentar von Redaktionsleiter Roland Mayr aus Scheibbs | Foto: Nadine Salzer
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Kommentar Ausgabe Nr. 18/24
Die schönsten Gärten in NÖ werden gesucht

Die Bewegung "Natur im Garten" feiert heuer ihr 25-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass begeben sich die BezirksBlätter auf die Suche nach den schönsten privaten "Wohlfühl-Oasen" in Niederösterreich. Es geht uns dabei aber nicht darum, wer den schönsten Englischen Rasen oder die gepflegteste Thujenhecke sein Eigen nennt. Denn solche "grünen Wüsten" sind leider noch viel zu oft in der Region zu erblicken. Wir suchen naturnahe Gärten, in denen keine Pestizide oder Kunstdünger verwendet werden und...

  • Scheibbs
  • Roland Mayr
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Kommentar Alexandra Goll KW 17/23
Geübt und fokussiert den Brand bekämpft

Das Engagement der freiwilligen Helfer und der Mut der Feuerwehrmitglieder beim Einsatz gegen den Brand letzte Woche in der Hollabrunner Aumühlgasse sind bewundernswert. In Krisensituationen wie diesen zeigen sie Einsatz, um Leben zu retten und Schaden zu begrenzen. Die Freiwilligen, die ohne Bezahlung arbeiten, geben ihre Zeit und Energie, um anderen zu helfen, und verdienen daher unsere höchste Anerkennung. Ihr Einsatz ist oft lebensrettend und unverzichtbar für das Wohlergehen der...

  • Hollabrunn
  • Alexandra Goll

Kommentar
Die Kostengrenzen für leistbares Wohnen verschieben sich

Früher war alles besser – dieses Sprichwort hört man immer wieder, oftmals aber zu Unrecht. Im Fall des leistbaren Wohnens kann man dem aber leider nicht mehr viel entgegenbringen. Denn die Mieten steigen seit Jahren überproportional an, die Kosten für Baumaterialien oder Kreditzinsen ebenso. Deshalb ist es nicht weiter verwunderlich, dass die jungen Leute entweder später das elterliche Zuhause verlassen oder sich eben gleich dort gänzlich niederlassen. In vielen Ortschaften sieht man Zubauten...

  • Zwettl
  • Bernhard Schabauer

Kommentar
Wohnen muss leistbar bleiben

Die Preise für Mieten sind in den vergangenen Jahren stetig angestiegen, und eine Entspannung ist nicht in Sicht. Zahlreiche Experten gehen davon aus, dass die Mietpreise in Zukunft weiter steigen werden. Eines muss man an dieser Stelle festhalten: Die hohen Wohnkosten belasten den Konsum von Privathaushalten und werden nicht durch höhere Einkommen kompensiert. Die Politik müsste daher nun Maßnahmen ergreifen, damit das Wohnen leistbar bleibt/wird. Nicht nur für jene, die bereits eine Wohnung...

  • Waidhofen/Thaya
  • Daniel Schmidt
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Kommentar Baden, Ausgabe 17
Gemeinsam für die Gesundheit aktiv

Jedes Jahr im Frühjahr ist wieder Zeit für die NÖ Firmenchallenge. Dann messen sich kleine und große Unternehmen in sportlicher Aktivität. Es muss dabei kein Hochleistungssport sein, es zählt dabei jede Minute Bewegung. So ist auch ein Spaziergang in der Natur gut für den Wettbewerb und vor allem auch gut für die eigene Gesundheit. Denn der wahre Gewinner ist die Gesundheit jedes Einzelnen, der sich von der Firmenchallenge motivieren lässt, Sport zu machen. Und für alle, die der Ehrgeiz packt,...

  • Baden
  • Mirjam Preineder
Baustellen-Sommer im Bezirk: Kommentar von Redaktionsleiter Roland Mayr aus Scheibbs | Foto: Nadine Salzer
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Kommentar Ausgabe. Nr 17/24
Als Straßenarbeiter im Sommer-Einsatz

Die Straßenmeistereien in Scheibbs und Gaming sind bereits bestens für die sommerliche Baustellenzeit gerüstet. Besonders während der warmen Jahreszeit, wo sich viele Menschen im Urlaub vergnügen, haben die Straßenarbeiter im Bezirk Scheibbs sehr viel zu tun. Die beiden Straßenmeistereien in der Region sind ständig auf der Suche nach Personen, die ihre Teams unterstützen wollen. Denn obwohl dieser Job anstrengend sein kann, ist die Tätigkeit äußerst abwechslungsreich und man bewegt sich fast...

  • Scheibbs
  • Roland Mayr
Foto: BB WRN

Kommentar
"Bird" werden jetzt die Flügel gestutzt

WIENER NEUSTADT. Frei nach Goethes "Zauberlehrling" wird man die Geister, die gerufen wurden, nur schwer wieder los. Zu solchen gehören die städtischen "Bird"-E-Scooter, die vor allem dadurch auffallen, dass sie rücksichtslos, jegliche Verkehrsregeln missachtend von ihren Benutzern durch die Innenstadt gelenkt und an allen möglichen und vor allem unmöglichen Enden abgestellt werden. Der Sinn hinter diesen lautlosen Störefrieden ist nur schwer zu erkennen, sofern es überhaupt einen gibt. Die...

  • Wiener Neustadt
  • Peter Zezula
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Ternitz/ Neunkirchen
Der Zoohändler in seinen Boxershorts

Kommentar über Humor und Gespür fürs Geschäft. Ehrlich gesagt sind mir Menschen, die Sinn für Humor beweisen, und auch über sich selbst lachen können, um Klassen lieber, als Zeitgenossen, die herum stolzieren, als hätten sie einen Stock verschluckt. Einer dieser Menschen mit Witz ist ganz gewiss der Zoohändler Günter Daxböck. Der stand nämlich kürzlich in Boxershorts in seinem Geschäft vor mir. Er ist eben ein cleverer Geschäftsmann, der weiß, dass solche Aktionen zum Gespräch werden. Und es...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek

Kommentar Ausgabe 16/24
Prioritäten ändern ist heute angesagt

Ich bekomme es gerade selbst zu spüren, die Zeiten werden magerer. Und finanzieller Bankrott ist für mich nur einer von vielen Gründen nicht in die "Kinderfalle" zu tappen. Die "0815 Einkaufsliste": Hochzeit, Haus, Kind ist schon lange unleistbar, jetzt müssen viele auch bei Privatvergnügen kürzer treten. Ich finde es richtig nostalgisch, wenn jetzt Garagenpartys ein Revival erleben und nicht alle aufs Handy glotzen. Selber habe ich zurzeit bei langen Autofahrten mit Musik, Zeit im Garten, mit...

  • Gänserndorf
  • Stefanie Machtinger
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Kommentar Baden, Ausgabe 16, 2024
Wie aufmerksam sind wir wirklich?

Oft wissen wir gar nicht, wie es den Menschen um uns herum wirklich geht. Kennen wir die Sorgen und Nöte unserer Kolleginnen und Kollegen? Am Feierabend noch gemeinsam etwas trinken zu gehen – wer es sich nicht leisten kann und Ausreden benutzt, wird bald nicht mehr gefragt. Sie oder er wird vielleicht als eigenbrötlerisch betrachtet und ausgeschlossen. Wer nicht nach der aktuellsten Mode gekleidet ist, wird als Schülerin oder Schüler schnell ausgeschlossen und gemobbt, in der Arbeit als...

  • Baden
  • Mirjam Preineder

Kommentar
Leider außen vor statt mitten drin

Wenn man mit den Leuten redet, dann zeigt sich eines ganz unmissverständlich: Immer öfter verzichten Menschen auf das gesellige Beisamensein nach Feierabend. Dabei betrifft das nicht nur die Jungen. Nein, es ist ein Phänomen, das in allen Generationen zu bemerken ist. Betroffene spüren rasch die soziale Ausgrenzung. Das ist gerade nach den kontaktarmen Jahren der Pandemie ein Giftstachel und treibt einen Keil in unsere Gesellschaft. Neben den kleinen Lokalen, wo man sich früher nach getaner...

  • Schwechat
  • Roland Weber
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Kommentar Bruck an der Leitha
Sozialleistungen für die Richtigen

Beim Vernetzungstreffen lud die Polizei zahlreiche Mitwirkende der "Task Force Sozialleistungsbetrug Bruck-Schwechat" zur Bezirkshauptmannschaft Bruck, um Betrügern zukünftig besser das Handwerk legen zu können. Der Sozialstaat Österreich unterstützt in vielen Bereichen bedürftige Menschen vorübergehend finanziell, die diese Hilfe wirklich brauchen. Aber leider gibt es – wie überall – Leute, die das System ausnutzen. Während manche dankbar für diese Hilfe sind und versuchen, wieder auf eigenen...

  • Bruck an der Leitha
  • Christina Michalka

Kommentar
Zusammenarbeit macht's möglich

Kulturell und geschichtlich sind wir mit unseren tschechischen Nachbarn eng verbunden. Umso erfreulicher ist es, dass dieses gemeinsame Erbe EU-weit Anerkennung erfährt und entsprechend gefördert wird. Einzigartige Zeugnisse der Geschichte wie das Schloss Dobersberg sollten für zukünftige Generationen erhalten bleiben - finanziell ist dies jedoch eine große Herausforderung, die allein von den Gemeinden nicht zu stemmen ist. Gut, wenn der grenzüberschreitende Tourismus dazu beiträgt und etwas in...

  • Waidhofen/Thaya
  • Daniel Schmidt

Kommentar
Ein Bürgermeister lebt von Präsenz

Alle Bürgermeister wissen es, aber nicht alle tun es – die viel zitierte und oftmals angesprochene Bürgernähe zu leben. Ein Gemeindeoberhaupt lebt eben nun mal von seiner Präsenz. Und lebt er diese zu wenig aus, wird er schnell als unnahbar abgestempelt. Doch die Ortskaiser in den Gemeinden haben es auch nicht leicht. Denn einerseits kann man bei seiner Tätigkeit schnell mit dem Gesetz in Konflikt geraten und andererseits lässt sich der Job als Bürgermeister mit einem Brotberuf oft nicht mehr...

  • Zwettl
  • Bernhard Schabauer
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Kommentar Alexandra Goll KW 15/24
Macht und Druck durch Anonymität

Redakteurin Alexandra Goll verfasste einen Kommentar zum Thema Online-Bewertungen und die Gefahren auf beiden Seiten. HOLLABRUNN. Die Möglichkeit, im Internet Bewertungen abzugeben, birgt sowohl Chancen als auch Risiken. Ein negativer Kommentar kann für Unternehmen oder Einzelpersonen schwerwiegende Konsequenzen haben. Meist steht dann Aussage gegen Aussage. Von gekauften Rezensionen über anonymes Schimpfen hinter dem Bildschirm gibt es keine Garantie auf Echtheit. Wir sollten uns bewusst sein,...

  • Hollabrunn
  • Alexandra Goll
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Bezirk Neunkirchen
Geld macht nicht glücklich, aber...

... Sie wissen, wie der Spruch weitergeht: es beruhigt die Nerven. Kommentar zu Selbstverständlichkeiten, die plötzlich für viele nicht mehr selbstverständlich sind. Die Nerven liegen tatsächlich blank, wenn Geld derart knapp wird, dass man bei vielen, selbstverständlichen, gesellschaftlichen Interaktionen nicht mehr dabei sein kann. Ein Mittagessen – sofern es nicht in einem Haubenlokal eingenommen wird – sollte leistbar sein. Ebenso der Weg ins Café mit Freunden und der Konsum einer...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
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Kommentar Bruck/Leitha
Energiesparen: Licht ab, Tür zu und Wasser aus

Energiesparen kann so einfach sein: Beim Verlassen des Raumes das Licht abdrehen, beim Heizen (oder Kühlen) Türen und Fenster schließen, Elektrogeräte nicht unnötig laufen lassen und beim Zähneputzen oder Gemüseschneiden das fließende Wasser abdrehen – Dinge, die eigentlich schon Kinder lernen. Erst bei den steigenden Strom- und Gaspreisen in der Energiekrise ist vielen Leuten ein Licht aufgegangen, wie sie Energie und somit bares Geld sparen können. Wahre Stromfresser sind Klimaanlagen und...

  • Bruck an der Leitha
  • Christina Michalka

Kommentar
Der nächste Sturm braut sich über Bärnkopf zusammen

Sobald das Thema Windkraft in einer Gemeinde auch nur ansatzweise zur Sprache kommt, braut sich ein Sturm zusammen. Manchmal von Anrainern und somit direkt Betroffenen, manchmal aber auch von sogenannten Interessensgemeinschaften, die aus der Ferne glauben, sich großartig einmischen zu müssen. Dann werden schon ausgestorben geglaubte schützenswerte Lebewesen wiederbelebt und schon geht der ganze Zauber los. Doch im Fall Bärnkopf könnte es anders kommen. Denn der Bürgermeister hat vorgesorgt und...

  • Zwettl
  • Bernhard Schabauer

Kommentar
Menschen fühlen sich bei uns sicher

Eigentlich ist Österreich eines der sichersten Länder dieser Erde. Die Kriminalitätsrate ist niedrig, die Aufklärungsrate hoch. Auch das oft zitierte "subjektive Sicherheitsempfinden" ist weiterhin hoch: Eine Studie des Innenministeriums besagt, dass sich 93 Prozent der Menschen in Österreich sicher fühlen. 90 Prozent vertrauen der Polizei und 75 Prozent stimmen gängigen Überwachungsmaßnahmen zu. Dieses "Gefühl" ist unter anderem der ausgezeichneten und oft schwierigen Arbeit der vielen...

  • Waidhofen/Thaya
  • Daniel Schmidt

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