Kommentar
"Bird" werden jetzt die Flügel gestutzt

- Foto: BB WRN
- hochgeladen von Peter Zezula
WIENER NEUSTADT. Frei nach Goethes "Zauberlehrling" wird man die Geister, die gerufen wurden, nur schwer wieder los. Zu solchen gehören die städtischen "Bird"-E-Scooter, die vor allem dadurch auffallen, dass sie rücksichtslos, jegliche Verkehrsregeln missachtend von ihren Benutzern durch die Innenstadt gelenkt und an allen möglichen und vor allem unmöglichen Enden abgestellt werden. Der Sinn hinter diesen lautlosen Störefrieden ist nur schwer zu erkennen, sofern es überhaupt einen gibt. Die Lenker könnten die paar Meter genauso gut zu Fuß erledigen, es sind keine gehbehinderten älteren Menschen oder Yuppies am Weg zur Arbeit, die den "BIRD" benutzen.
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