Bezirk Neunkirchen
Geld macht nicht glücklich, aber...
... Sie wissen, wie der Spruch weitergeht: es beruhigt die Nerven. Kommentar zu Selbstverständlichkeiten, die plötzlich für viele nicht mehr selbstverständlich sind.
Die Nerven liegen tatsächlich blank, wenn Geld derart knapp wird, dass man bei vielen, selbstverständlichen, gesellschaftlichen Interaktionen nicht mehr dabei sein kann. Ein Mittagessen – sofern es nicht in einem Haubenlokal eingenommen wird – sollte leistbar sein. Ebenso der Weg ins Café mit Freunden und der Konsum einer Mehlspeise samt Kaffee (Tee, oder was auch immer). Selbstverständlich ist aber nichts mehr. Vielleicht müssen wir uns gezwungenermaßen umorientieren: statt Mittagessen mit Kollegen ein Spaziergang und statt Kaffee und Kuchen ein Glas Leitungswasser. Traurig, oder was meinen Sie?
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