NS Zeit

Beiträge zum Thema NS Zeit

Valentina Krasniqi, Immanuela Dornauer, Ludwig Laher, Gabriele Knauseder, Ines Emersberger, Andreas Esterbauer und Tino Huber (v. l.).  | Foto: Tino Huber

Junge Generation Braunau
Ludwig Laher las aus “Schauplatzwunden”

Die Junge Generation Braunau veranstaltete eine Lesung mit Ludwig Laher. MOOSDORF. Aufgrund der vermehrten Vorkommnisse mit der Verbreitung von rechtsextremen Gedankengut, organisierte die Junge Generation Braunau (SPÖ) eine Lesung mit Ludwig Laher aus seinem Buch “Schauplatzwunden”. Das Buch beschäftigt sich mit den Schrecken und Folgen des Nationalsozialismus im ehemaligen NS-Lager St. Pantaleon/Weyer im Bezirk Braunau. Rund 50 Besucherinnen und Besucher lauschten den Schicksalen von Opfern...

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  • Elisabeth Latzelsberger
Der Fall trug sich im Freibad Braunau zu. | Foto: Latzelsberger

Nazi-Tattoos im Freibad Braunau
Polizei und Zeugen widersprechen sich

Der Vorfall mit NS-Tattoos im Freibad Braunau sorgt für Aufsehen. Vor allem, weil Polizei und Zeugen unterschiedliche Aussagen machen.  Männer zeigen rechtsextreme Tattoos im Freibad Braunau BRAUNAU. Beim Freibadbesuch einer jungen Familie sind ihnen Männer mit NS-Tattoos aufgefallen. Als sie die Polizei riefen, hat diese das Freibad nicht betreten. Jedoch gibt es nun unterschiedliche Aussagen seitens der Polizei und der Familie. "Das stimmt nicht"In einer Presseaussendung der Polizei OÖ wird...

  • Braunau
  • Elisabeth Latzelsberger
Besonders die musikalischen Darbietungen der Schüler beeindruckten die Zuhörer.  | Foto: Gymnasium Braunau
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Hoher Besuch im Gymnasium
Anita Lasker-Wallfisch und LT1 im Gymnasium Braunau

BRAUNAU. Anita Lasker-Wallfisch, eine der letzten KZ-Überlebenden und Mitglied des ehemaligen Mädchenorchesters Auschwitz, besuchte am 25. Oktober das Gymnasium Braunau.  Erinnerungen an die NS-Zeit Die heute 93-jährige las aus ihren niedergeschriebenen Erinnerungen, veröffentlicht unter dem Titel "Ihr sollt die Wahrheit erleben" vor. Sie schilderte den Schülern der Oberstufe, wie sie mit 16 Jahren zunächst die Deportation ihrer Eltern und dann die der Großmutter erleben musste....

  • Braunau
  • Katharina Bernbacher
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Casting für Filmprojekt "HeldInnenzeitreise"

In Zusammenarbeit mit mehreren Schulen und mit der Bevölkerung des Inn- und Hausruckviertels entsteht unter der Regie des bekannten österreichischen Regisseurs Wolfram Paulus ein Episodenfilm. An dem Projekt sind die Leaderregionen Oberinnviertel-Mattigtal, Mostlandl-Hausruck, Sauwald-Pramtal und Vöckla-Ager beteiligt. Sechs Kurzgeschichten aus Keltenzeit, Mittelalter, Renaissance, NS-Zeit, Gegenwart und Zukunft werden mittels eines roten Fadens zu einer Einheit verbunden. Die Geschichten...

  • Braunau
  • Verein Zukunft Oberinnviertel Mattigtal
Gern gesehen Gäste bei den Zeitgeschichte-Tagen: Eva und Josef Frach aus Braunau.
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Zeitgeschichtetage in Braunau widmeten sich dem "Schicksalsort Lager"

BRAUNAU. Die 24. Braunauer Zeitgeschichte-Tage standen heuer unter dem Titel "Schicksalsort Lager". Bereits am Eröffnungstag kamen im Kulturhaus Gugg zahlreiche Ehrengäste zusammen, um dem Einführungsvortrag von Christoph Jahr von Universität Düsseldorf beizuwohnen. Hier ging es um die unterschiedlichen Formen und die Vielschichtigkeit des Begriffes Lager. Jahr spannte einen weiten Bogen von der Antike bis hin zur Gegenwart. In seinen Ausführungen stand auch die Situation der Lager in der...

  • Braunau
  • Barbara Ebner
Foto: Fesl
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Über Fluch und Segen eines Adelstitels

BRAUNAU. Bei der Eröffnung der diesjährigen 21. Braunauer Zeitgeschichte Tage unter dem Titel "Adel verpflichtet" standen am Freitagabend die Adelsbiografien von Gabriela von Habsburg und Altabt Gregor Henckel-Donnersmarck im Kulturhaus Gugg im Mittelpunkt. Dass der Name Habsburg nicht immer von Vorteil war, erläuterte Gabriela von Habsburg, Botschafterin von Georgien in Berlin, den Zuhörern. Besonders in ihrem Beruf als Bildhauerin konnte man mit einer Habsburg in den Ausstellungsgalerien...

  • Braunau
  • Barbara Ebner
Vier Prozent der Befragten gaben an, es wäre besser Hitlers Geburtshaus in der Salzburger Vorstadt in Braunau abzureißen. | Foto: Archiv
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„Braunauer müssen sich nicht schämen“

„97 Prozent der Befragten gaben an, schon einmal auf Adolf Hitler angesprochen worden zu sein“, heißt es in der Studie von Judith Forster. BRAUNAU, WIEN (höll). „Ich kenne einige Brauauer, die ihren Heimatort verschweigen, um unangenehmen Diskussionen über Hitler aus dem Weg zu gehen. Das war auch der Ausgangspunkt meiner Diplomarbeit“, erklärt Judith Forster. 313 Braunauer hat sie für ihre Studie zum Thema „Wie gehen Sie mit dem historischen Erbe Braunaus um“ befragt. „Die Aktualität des...

  • Braunau
  • Petra Höllbacher

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